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Chronik des Vereins
Bierkrug 1885
Aus dem Jahre 1885 stammt der Bierkrug von Otto Ertl. Er war Mitglied der
Aus dieser Zeit dürfte ein weiterer Krug von Otto Ertl stammen, der ihn als
1. Schützenkönig 1885 M. Wintersperger
Zwischenzeitlich wurde ein weiteres Exemplar als Zeitzeuge der Gründung des Vereins dem Schützenring Wallersdorf zugeführt. Frau Margit Vitzthum (geb. Ketterl) aus Wallersdorf – wohnhaft im Friedhofsweg – erbte einen Bierkrug mit Zinndeckel von ihrer Großmutter.
Sie schenkte am 30. April 2024 den Gewinnerkrug des 1. Schützenkönigs von 1885 dem Schützenring Wallersdorf. Aus der Gavur des Zinndeckels geht hervor dass der erste Schützenkönig im Jahre 1885 Herr M. Wintersberger der Schützen Gesellschaft Wallersdorf war.
Für diesen zeitgeschichtlichen Beweis bedankte sich der |
Handgestickte Tafel aus dem Jahre 1890
Diese handgestickte Tafel aus dem Jahr 1890, sehr gut erhalten, ist das älteste Zeugnis, das sich heute im Besitz des Schützenringes befindet.
Besonders interessant ist der Schreibfehler in „ Schützengeselschaft“. Die Tafel wurde dem Verein, von Ludwig Waas, geschenkt.
Schützengesellschaft 1902 bei Georg Beck
Aus dem Jahre 1902 stammt die erste namentliche Aufführung von Schützen. Ein Schulheft diente damals zum Festhalten der Gründungsschrift, als Schießkladde und Kassenführung. Zweck ist gesellige Unterhaltung der Schützen an jedem Schießabend. Die Schützengesellschaft besteht aus einem ersten und zweiten Schützenmeister auch einem Schriftführer und einem Kassier, welche von den Schützen gewählt werden. Diese entscheiden dann über alles. Es wird beschlossen, dass jeden Dienstag geschossen wird. Wer nicht anwesend ist, muß 20 Pf Strafe zahlen. Erstmal ist der Gastgeber Vortelgeber der mindestens 1M wert ist. Der beste Schuß auf der Vortelscheibe gewinnt den Vortel. Es wird nur der erste Platz ausgeschossen. Zum Schluß wird ein Endschießen abgehalten über das noch beschlossen wird. Das nachstehende Bild zeigt die Schützengesellschaft bei Detterbeck 1918.
Neben dieser Schützengesellschaft im Gasthaus Beck (Faberwirt) bestanden in der Zeit vor dem 1. Weltkrieg 3 weitere Schützengesellschaften. In den Gasthäusern Detterbeck, Krinner und beim Meier-Wirt (heute Gasthaus Krieger) wurde sportlich geschossen. Mit dem 1. Weltkrieg kam das Schützenwesen in Wallersdorf zum Erliegen. Danach rief Nothaft (Haidlfing) wieder einen Schützenverein ins Leben. Er war lange Zeit Vorstand und erster Schützenmeister. Die Ereignisse des Dritten Reiches brachten die Auflösung des Vereins. Die Unterlagen aus dieser Zeit gingen verloren.
Nach dem zweiten Weltkrieg durften zunächst Schützenvereine nicht ins Leben gerufen werden. Die Absicht blieb aber bestehen und im Februar 1950 war es dann auch in Wallersdorf so weit. Im Gasthaus Mederle trafen sich die Schießsportbegeisterten erstmal wieder.Schon bei der Gründungs –versammlung konnten 28 Mitglieder registriert werden, deren Zahl sich laufend erhöhte. Heute zählt der Verein 260 Mitglieder.
Beim Bauernjahrtag 1950 hatte Dr. Nowotny mit den ersten Werbungen angefangen. Man war bestrebt, an die alte Tradition anzuknöpfen und dafür zu sorgen, dass sie fortgesetzt wird. Unter Mithilfe der Schützen: Karl Zettlsen., Karl Schinnerl sen., Josef Barth, Xaver Zellner, Georg Kramer, Kaspar Dischinger, Sebastian Limmbrunner , Xaver Fischl, Franz Jahn, Johann Jahn, Johann Retzer, Georg Nelz, Franz Weinauer, Franz Zollner, Franz Fischer, Rudolf Knopf, Franz Bindereder, Günther Bendler und Karl Zettl jun. War es möglich, dem Verein wieder Leben einzuhauchen.
Damals wurde Georg Kramer erster Vorstand. In Gauschützenmeister Wimmer (Landau) hatte man einen treuen Helfer, der in der ersten Zeit mit Rat und Tat einsprang, um den Verein wieder auf die Beine zu helfen. Auch der Schützenverein Pilsting erwies sich unter Vielweib, Vogger und Zimmermann als guter Kamerad und gerade heute denken die Mitglieder des Schützenringes mit besonderer Dankbarkeit daran zurück. Ein erstes Vergleichsschießen mit Pilsting, an das noch heute zwei schöne Scheiben erinnern, endete mit Punktgleichheit, worauf die Wallersdorfer Schützen besonders stolz waren. Man trat dann 1951 unter Führung von Dr. Nowotny erstmals mit einer großen Veranstaltung an die Öffentlichkeit. Beim Volksfest 1951 wurde ein Festschießen abgehalten, zu dem über 170 Schützen aus nah und fern kamen. Der sportliche Erfolg brachte auch einen finanziellen Erfolg mit sich, so dass die „ Kinderkrankheiten“ des Vereins recht bald überwunden werden
konnten.
Preisschießen
Schützenmeister Dr. Nowotny organisierte zusammen mit Günther Bendler das erste Königsschießen, an dem nur Wallersdorfer Schützen teilnehmen durften bzw. auch Wallersdorfer, die auswärts wohnten. Über 80 Teilnehmer zählte diese Veranstaltung und die erste Königswürde mit prachtvoller Kette holte sich Xaver Fischl, während die Marschallketten an Xaver Zellner und Franz Pummer gingen. Aber nicht nur sportlich, sondern auch gesellschaftlich trat der Verein immer mehr in den Vordergrund. Beim ersten Schützenball im Gasthaus Frisch waren 650 Besucher anwesend und hier dankte der Schützenring besonders Karl Zettl jun., der die vergnügten Stunden des Vereins alle Jahre wieder organisierte und zwar so, dass jeder immer wieder gerne kam und mit den Schützen feierte, was ja der große Schützenball des Jahres 1953 bewies, bei dem 900 Besucher gezählt wurden und der gleichzeitig ein Königstreffen war, zu dem 20 Schützenkönige gekommen waren. Es war das Verdienst des zweiten Gauschützenmeisters Xaver Fischl, dass dieses Treffen damals zustande kam und durch die Mitwirkung aller Schützenkönige ein voller Erfolg wurde.
Neben den regelmäßigen Veranstaltungen des Ringes in Wallersdorf selbst, wie die wöchentlichen Übungs -und Vortelschießen, sowie dem Kampf um die Jahresmeisterschaft, vertraten aber die Wallersdorfer Schützen ihren Verein auch auswärts mit bestem Erfolg. Namen wie Xaver Fischl, Rudi Knopf, Franz Weinauer, Georg Nelz, Karl Zettl, Günther Bendler wurden im weiten Umkreis bekannt. Mit zwei Schützen aber konnte sich Wallersdorf einen besonderen Namen machen. Es waren dies Lothar Kramer und Franz Pummer, die zur süddeutschen Meisterklasse zählten und auf die der Verein mit recht stolz sein kann.
Unter den Vorständen Franz Weinauer und Josef Kramer legte man größten Wert auf die Vervollständigung und Verbesserung der technischen Anlagen. Man schaffte automatische Schießstände und neue Hochleistungsgewehre an, die dem Verein ein beträchtliches Anlagevermögen brachten.
Damit wurde Wallersdorf in die Lage versetzt, Vereinen, die früher dem Schützenring geholfen hatten, beizustehen, besondere Veranstaltungen technisch einwandfrei auszurüsten. Das Verhältnis zu den Vereinen Neuschwanstein Kleegarten, Isartaler Zeholfing, Alpengrün Lailling, Frohsinn Büchling und Hubertus Pilsting wurde dadurch vertieft und gefestigt.
Fahnenweihe 1960
Der 19. Juni 1960 war ein großer Tag für die Schützen und wird in der Chronik besonders groß geschrieben. Die Vorstandschaft mit 1. Vorstand Willi Singer, 2. Vorstand Dr. Nowotny, Schriftführer Rudi Knopf, Kassier Theo Eglseder und dem Beirat Josef Kramer, Karl Schinnerl, Günther Bendler, Franz Weinauer, Raimund Seidl und Karl Zettl hat keine Mühe gescheut, um die Fahnenweihe zu dem Ereignis der ersten zehn Jahre des Wiederbestehens des Vereins werden zu lassen. Der Gedanke Willi Singers dass der Verein eine Fahne haben müsse, fiel auf fruchtbaren Boden und alle Organisatoren waren mit Feuereifer bei der Sache. Als Fahnenmutter fungierte Frau Elsa Nowotny, der als Fahnenjungfrauen zur Verfügung standen: Anna Baierl, Elsa Apfelbeck, Maria Aschenbrenner, Erna Brunner, Rosemarie Gradinger, Rosa Menauer, Inge Eglseder, Liesl Niemeier, Eugenie Thein, Rita Fischl, Elsa Seidl, Traudl Reichl und Erna Fuchs. Zum Fahnenjunker gewählt wurde der erfolgreiche Jungschütze Willibald Grill. Dieses Team, dem noch viele Mitglieder als freiwillige Helfer angehörten hat alles bis ins Kleinste vorbereitet, so dass der Ablauf der Fahnenweihe reibungslos vor sich ging und ein voller Erfolg war.
Eine Attraktion der Fahnenweihe 1960 war die „ Tölzer Schützenkapelle“ mit 25 Musikern. 2.Vorstand Dr. Nowotny sorgte mit der Verpflichtung der Kapelle für einen würdigen Rahmen des Festes.
„Tölzer Schützenkapelle“
Die Fahnenweihe des Schützenringes 1960 war ein großartiges Erlebnis. Viele schaulustige Besucher säumten die Straßen, um den Festzug zu bestaunen.
Schützenkönig 1960 war Günter Schulhauser
1970 feierte der Verein verspätet sein 80jähriges Bestehen mit einem Jubiläumsschießen, das im Vereinslokal Frisch durchgeführt wurde. Der Schirmherr war Bürgermeister Renner. Zu dem Schießen waren alle Schützen aus dem Gau Landau eingeladen. 1972 schufen sich die Schützen in zahlreichen Arbeitseinsätzen im Hof des Gasthauses Kühn ( Aldersbacher Hof ) eine eigene Schießanlage mit Vereinsheim ( frühere Kegelbahn ). Seit dieser Zeit war in Wallersdorf das Schießen mit der Sportpistole KK auf 25m Entfernung möglich. Das 90jährige Gründungsfest feierte der Schützenring 1975, mit einem Preisschießen und einer Tanzveranstaltung. Zum 95jährigen Bestehen des Vereins wurde 1980 ein Jubiläumsschießen, verbunden mit dem Gaukönigsschießen ausgerichtet. Rudolf Frankl war 1979 Gauschützenkönig. 1980 wurde Georg Malzer Gauschützenkönig und so konnte der Schützenring 1981 wieder das Gaukönigsschießen durchführen, verbunden mit dem Josef Kramer Gedächtnisschießen.
von links: Paul Eglseder, Lothar Kramer, Georg Malzer
Schützenhausneubau
Bereits in den Jahren 1975/76 wurde die Planung für dieses Vereinsheim, ins Auge gefasst. Ein erster Planentwurf wurde damals vom Architekten Glatzl aus Passau angefertigt. Hier konnte jedoch keine Einigung erzielt werden, so dass der Vereinsheimbau für einige Jahre zurückgestellt werden musste. Erst im Jahre 1983 konnte der FC Wallersdorf gemeinsam mit dem Schützenring Wallersdorf eine Lösung finden, bei der für die Schützen der Keller und für den FC der Erdgeschoßbau vorgesehen war. Dipl.Ing. Herbert Göbl, fertigte den Plan an. Die großzügige Bezuschussung durch den Markt Wallersdorf war letztlich der Startschuß für die beiden Vereine, den Bau in Angriff zu nehmen. Der Plan wurde am 09. Juni 1983 vom Landratsamt Dingolfing /Landau genehmigt. Nachdem der Bau des Kellers durch den Schützenring im Herbst 1983 begonnen und im Frühjahr 1984 die Kellerdecke erstellt worden war, konnte der FC am 10. Mai 1984 mit dem Mauerwerk beginnen.
Über 5800 Stunden wurden von 71 Personen bei der Errichtung des Kellers des Schützenheimes geleistet. Die beiden Vereine, Schützen und Fußballer, haben in vorbildlicher Kameradschaft und in gemeinsamen Bemühungen, ein Vereinsheim geschaffen, das seinesgleichen in der näheren und weiteren Umgebung sucht.
Der Schützenring war in den letzten 15 Jahren in der ehemaligen Kegelbahn des Aldersbacher Hofes untergebracht und verfügt jetzt über eine der modernsten Schießanlagen.
Das neue Schützenhaus umfasst neben 5 Pistolenständen (25m), 8 Luftgwehrstände und zwei 50m KK-Schießstände. Anläßlich des 100-jährigen Bestehens des Schützenringes Wallersdorf verbunden mit Johann Lichtl zum Gedächtnis wurde ein Preis und Mannschaftsschießen im neuen Schützenhaus abgehalten.
Einweihung des neuen Schützenhauses
Die große Festfreude in Wallersdorf über die Einweihung des neuen, modernen Vereinsheimes war nur von kurzer Dauer. Die Festlichkeiten wurden überschattet vom Tod des FC-Vorstandes Martin Renner, der nach der Eröffnung und Hebefeier in der Nacht zum Samstag im Alter von 58 Jahren verstarb. Am Sonntag formierte sich ein langer Zug mit Abordnungen des FC, der Schützen und der anderen örtlichen Vereine beim Rathaus, um dann zur Pfarrkirche zu ziehen, wo Pfarrer Schmidt den Festgottesdienst zelebrierte. Nach dem Gottesdienst zog man wieder in einem Schweigemarsch, auf Musik wurde bewusst verzichtet, zum Sportplatz, wo das neue, schöne Vereinsheim eingeweiht wurde.
Der stellv. Vorstand des FC, Rudolf Grill, nahm die Begrüßung vor. Der besondere Gruß Grills galt allen Ortsvereinen und Gästen, besonders Bürgermeister Wimmer, dem Marktgemeinderat mit stellv. Bürgermeister Schrömer, Pfarrer Schmidt, MdL Erwin Huber, Kreisrat Seidl, der in Stellvertretung des Landrates anwesend war, den beiden Architekten Göbl und Leipold sowie den anwesenden Ehrenmitgliedern. Im Auftrage des Schützenringes sprach Ehrenschützenmeister Dr. Nowotny den Angehörigen Martin Renners sowie dem FC zum Ableben seines Vorstandes tiefstes Mitgefühl aus.
Dr. Nowotny schloß sich den Grußworten des FC-Vorstandes an und hieß besonders noch Gauschützenmeister Fritz Lubitz sowie den anwesenden Nachbarvereinen, dem Patenverein Alpengrün Lailling, den Schützenverein Isarperle Ettling sowie die Hubertusschützen aus Haidlfing herzlich willkommen. Dr. Nowotny betonte in seinen Ausführungen, dass der 16. Juni 1985 in der Vereinsgeschichte des Schützenringes Wallersdorf ein denkwürdiger Tag bleiben werde. Ein über lange Jahre ersehntes Ziel sei erreicht worden, ein vielfach gehegter Wunsch sei in Erfüllung gegangen. Als einer der Wiederbegründer des Vereines blätterte dann der Ehrenschützenmeister in der Vereinsgeschichte ein wenig zurück. Als man im Aldersbacher Hof eine Dauerherberge gefunden hatte, und die schießsportlichen Anlagen ausgebaut waren, hätten sich auch die von Jahr zu Jahr steigenden sportlichen Erfolge eingestellt. Zahlreiche niederbayerische , bayerische und deutsche Meistertitel seien die Früchte jahrelanger intensiver Vereinsarbeit. Damit sei auch der Beweis erbracht, dass die Pflege der Kameradschaft, Geselligkeit und Tradition ein Fundament des sportlichen Erfolges sei. Die besten Voraussetzungen dafür seien in einem eigenen Haus und Heim optimal gegeben. Gemeinsam mit dem FC sollte dieses Fundament entsprechend gepflegt werden.
Pfarrer Schmidt nahm dann die Segnung der Kreuze in den einzelnen Räumen vor. Architekt Herbert Göbl hielt dann kurz Rückschau auf die Entstehung (Planung und Bau ) des Vereinsheimes. Er und Architekt Leipold hatten kostenlos die Pläne erstellt und die Bauleitung übernommen.
Göbl gab dann offiziell an die beiden Vorstände die Schlüssel für das neue Vereinsheim mit dem Wunsch, dass dem FC und den Schützen viel Erfolg beschieden sein mögen.
Bürgermeister Wimmer stellte mit Genugtuung fest, dass das, was eigentlich niemand mehr so recht glaubte, doch noch Wirklichkeit geworden war. Das lange Zögern und Warten habe sich letztendlich gelohnt. Bürgermeister Wimmer stellte in diesem Zusammenhang die Verdienste der beiden Vorstände Martin Renner und Max Raith heraus. Leider sei es Martin Renner nicht mehr vergönnt gewesen, an der Einweihung teilzunehmen.
Schützenmeister Max Raith ging in einem kurzen Rückblick auf die Entstehungsgeschichte des Neubaues ein und dankte ebenfalls nochmals allen Stellen und Beteiligten sehr herzlich für die großzügige Unterstützung und Zusammenarbeit. Er hob hervor, dass das Schützenheim für alle Teile der Bevölkerung und allen für eine sinnvolle Freizeitgestaltung zur Verfügung stehe.
Die Einweihungsfeier klang mit der Überreichung von Erinnerungsgeschenken an die Ehrengäste und Vereine aus.
100 Jahre Schützenring Wallersdorf
Das Gruppenfoto des Schützenvereins zum 100-jährigen Gründungsfest.
1985 war der Schützenring personell wie finanziell nicht mehr in der Lage die Einweihung des Schützenhauses, sowie das 100- jährige Gründungsfest zu veranstalten, darum wurde das Fest um ein Jahr verschoben. Am 25.05.1986 feierte der Schützenring Wallersdorf das 100 jährige Gründungsfest. Nach dem Weckruf durch die Festkapelle Otto Führmann und den Morgen ankündigenden Böllerschüssen, trafen die ersten Vereinsabordnungen zum 100jährigen Gründungsfest ein. Insgesamt 88 Vereine, darunter 53 Schützenabordnungen aus ganz Niederbayern, waren der Einladung des Schützenvereines gefolgt. Um 9.30 Uhr stellte man sich zum Kirchenzug auf. Ein nicht enden wollender Zug setzte sich in Richtung Sportplatz in Bewegung. Vor dem Vereinsheim der Schützen und des FC, war ein herrlicher Altar aufgebaut worden.
Der von Pfarrer Schmidt zelebrierte Gottesdienst war ein Höhepunkt des festlichen Tages. Nach dem Gottesdienst wurden die
Fahnenbänder gesegnet. Die Eheleute Dr. Stefan und Elsa Nowotny hatten ein besonders schönes Erinnerungsband gestiftet und es als Ehrengabe dem Verein geschenkt. Gabriele Simml brachte stellvertretend für die Familie Dr. Nowotny das schöne Band zur
Segnung. Schützenmeister Josef Schulhauser entbot nach dem Gottesdienst allen Gästen und Freunden herzliche Grußworte. Dabei dankte er vor allem Ehrenschützenmeister Dr. Nowotny für das schöne Erinnerungsband, sowie Schützenfreund Richard Wagner, der für den Nachwuchs eine schöne Königskette gestiftet hatte. Die Ehrengäste, Bürgermeister Helmut Wimmer als Schirmherr, dessen Stellvertreter Lothar Schrömer, der stellvertretende Landrat Hans Spielbauer, MDL Ewald Lechner, Gauschützenmeister Fritz Lubitz, die Kreisräte Waas, Zollner und Seidl wurden von Schützenmeister Schulhauser namentlich begrüßt.
Der besondere Gruß des Schützenmeisters galt aber auch der Familie Dr. Nowotny, den Festdamen und Mädchen, den ehemaligen Vorständen, den Ehrenmitgliedern Xaver Zellner und Xaver Fischl, den 88 Vereinsabordnungen sowie den fünf anwesenden Musikkapellen, der Festkapelle Otto Führmann, den Aitrachtalern aus Mengkofen, der Schützenkapelle Hubertus Haidlfing, der Dingolfinger Stadtkapelle sowie der Bläsergruppe Wallersdorf. Nach den Grußworten der Ehrengäste wurde zum Festzug aufgestellt. Tausende von Schaulustigen säumten anschließend die Straßen des Marktes, als sich der prächtige Festzug in Bewegung setzte.
Mit zünftigen Marschklängen zogen die Abordnungen der Schützenvereine und Ortsvereine über den Marktplatz zum Festzelt, wo gemeinsam das Mittagsessen eingenommen wurde. Nach dem Essen wurden im Festzelt die Erinnerungsbänder an die beteiligten Vereinsabordnungen überreicht. Bei zünftiger Musik der Kapelle Otto Führmann klang das Fest am Sonntagnachmittag aus. Für alle Beteiligten war es ein schönes Fest, ein Erlebnis, das allen noch lange in bester Erinnerung bleiben wird.
Fahnenjunker Paul Eglseder, Taferlträger Daniel Mitterbauer
und den Festmädchen Manuela Frankl , Carmen Kempka.
Festdamen mit Fahnenmutter und Bürgermeister
von links: Renate Wagner, Bürgermeister Helmut Wimmer, Fahnenmutter
Elsa Nowotny, Christine Schmerbeck, Gabriele Simml.
Preisschießen zum 100jährigen Gründungsfest Johann Lichtl – Gedächtnisschießen
Seit dem 14.August 1986 wurde fast täglich auf den verschiedenen Ständen geschossen. Insgesamt waren 316Schützen aus ganz Bayern an den Schieß- ständen, 241 Luftgewehr - und 75 Sportpistolenschützen. Schützenmeister Josef Schulhauser nahm bei der Preisverteilung im Aldersbacher Hof die Begrüßung vor. Sein besonderer Gruß galt neben den vielen Schützen besonders Schirmherrn Bürgermeister Wimmer, Marktrat Hoffmann, Gauschützenmeister Lubitz aus Landau, Ehrenschützenmeister Dr. Nowotny mit Ehefrau Elsa, Hans und Sepp Lichtl sowie der Kapelle New-Oldies.Der Schützenmeister rief in seinen Grußworten die gelungene Veranstaltung anlässlich des 100-jährigen Gründungsfestes in Erinnerung. Er dankte der Familie Lichtl für die gestiftete Scheibe und Bürgermeister Wimmer für den Mannschaftspokal.
Die schöne Schützenscheibe wurde von Josef Simml gespendet. Der Dank des Vorstandes galt aber auch Sportwart Rudolf Frankl, Schriftführer Heinrich Ertl und Kassier Amandus Eglseder den Ausschussmitgliedern Rudolf Bayerl, und Ewald Höpfl sowie Jugend –sportwart Franz Schmerbeck und den Schützenfrauen, die alle ihren Anteil am gelingen und an der reibungslosen Durchführung dieses Preis und Mannschaftsschießen gebracht haben.
Die Siegerehrung und Preisverteilung nahm dann Sportwart Rudolf Frankl zusammen mit Schützenmeister Josef Schulhauser und Bürgermeister Helmut Wimmer vor. Die Prächtige Festscheibe ( sie blieb ebenso wie die Johann Lichtl- Gedächtnisscheibe in Wallersdorf ) wurde von Alfred Heigl gewonnen. Er war der bestplazierte Wallersdorfer Schütze im Wettbewerb, auf die Festscheibe. die Johann- Lichtl-Gedächtnisscheibe wurde an Roland Lippl überreicht, er war der erfolgreichste Wallersdorfer Jungschütze.
Nach der Übereichung der vielen Pokal, Sach - und Geldpreise klang der Nachmittag mit einem gemütlichen Beisammensein aus.
Schützenfahne erhielt kirchlichen Segen
Im Jahre 1988 erhielt die neu restaurierte Vereinsfahne den kirchlichen Segen. Die große Schützenfamilie hatte sich zusammen mit dem Patenver -ein Alpengrün Lailling vor dem Aldersbacher Hof versammelt und zog, angeführt von der Blaskapelle Otto Führmann über den Marktplatz zur Pfarrkirche wo Pfarrer Schmidt den Festgottesdienst zelebrierte und der schönen Fahne den kirchlichen Segen gab. Pfarrer Schmidt rief dabei die Schützenfamilie auf, die auf der Fahne gestickte Aufschrift: „ Im Auge Klarheit, im Herzen Wahrheit „ sich stets vor Augen zu halten und in den christlichen Dienst zu stellen.
Nach dem Gottesdienst zog man über den neu gestalteten Marktplatz zurück zum Gasthaus Danko, wo in einem kleinen Festakt dieses Ereignis im Mittelpunkt stand. 1. Schützenmeister Josef Schulhauser begrüßte die Schützenfamilie, sein besonderer Gruß galt Kreisrat Raimund Seidl, Marktrat Eduard Hoffmann dem stellvertretenden Bürgermeister Lothar Schrömer, Ehrenschützenmeister Dr.Stefan Nowotny, der im Jahre 1960 bei der Fahnenweihe stellv. Vorstand und erster Organisationsleiter gewesen war, der Fahnenmutter des Jahres 1960 Frau Elsa Nowotny mit ihren Festdamen den damaligen Vorstandsmitgliedern Xaver Fischl, Theo Eglseder , Franz Weinauer.
Sowie dem Patenverein von 1960, dem Schützenverein Alpengrün Lailling mit erstem Schützenmeister Maier an der Spitze sowie dem KSK Vorstand Alois Höpfl und Reservisten Vorstand Werner Kadletz. Sein Gruß galt auch Pfarrer Schmidt sowie der Kapelle Führmann die den Abend musikalisch umrahmte.
In einem kurzen Rückblick auf den 19.Juni 1960, einen großen Tag in der Geschichte des Schützenringes Wallersdorf, hob Schützenmeister Schulhauser hervor, dass die damalige Vorstandschaft mit 1. Vorstand Willi Singer, 2. Vorstand Dr. Stefan Nowotny, Schriftführer Rudolf Knopf, Kassier Theo Eglseder und den Beiräten Josef Kramer, Karl Schinnerl, Günther Bendler, Franz Weinauer, Raimund Seidl und Karl Zettl keine Mühen gescheut hatte, um die Fahnenweihe zu einem festlichen Ereignis werden zu lassen.
Der Gedanke Willi Singers, dass der Verein eine Fahne haben müsse, sei auf fruchtbaren Boden gefallen und alle Organisatoren seien mit Feuereifer an die Sache herangegangen. Als Fahnenmutter habe sich Frau Elsa Nowotny, als Fahnenjungfrauen Anna Baierl, Else Apfelbeck, Maria Aschenbrenner, Erna Brunner, Rosemarie Gradinger, Rosa Menauer, Inge Eglseder, Liesl Niemeier, Eugenie Thein, Rita Fischl, Elsa Seidl, Traudl Reichl und Erna Fuchs zur Verfügung gestellt. Zum Fahnenjunker wurde Jungschütze Willibald Grill gewählt.
Schulhauser gab dabei auch bekannt, daß die Restaurierung der Fahne im Kloster Aiterhofen 4100 DM gekostet habe. Er dankte dem Vereinsauschuß und Ehrenschützenmeister Stefan Nowotny für die Organisation und Vorbereitung dieses neuerlichen Festaktes. 1. Schützenmeister Mayer vom Schützenverein Alpengrün Lailling versicherte, man habe sich gerne wie schon vor 28 Jahren wieder als Patenverein zur Verfügung gestellt. Dem Schützenring wünschte er im Namen aller Laillinger Schützen viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft. Ein gemütliches Beisammensein im Aldersbacher Hof bei gutem Essen, Freibier und Rosen für die Damen rundeten den gelungenen Festabend ab.
Die sportliche Entwicklung des Schützenringes an einigen Höhepunkten aufgezeigt.
Nach der Wiedergründung des Vereins 1950 waren einzelne Schützen, wie Lothar Kramer, Franz Pummer ,Xaver Fischl und Willi Grill erfolgreich. Es verstrichen jedoch 20 Jahre ohne größere Mannschaftserfolge, bis der Schützenring 1971 mit der 1. Luftgewehr-Mannschaft ( R. Frankl, W. Spranz, G. Hornberger und A. Kulzer ) den Gaurundensieger stellte.
Diese Mannschaft erreichte den Titel auch in den folgenden zwei Jahren und sicherte sich dadurch den begehrten Wanderpokal des Gaues. Den Aufstieg in die Bezirksliga schaffte die Mannschaft R. Frankl, J. Simml, G. Hornberger und A. Kulzer. Seit dieser Zeit schießt „ Wallersdorf I „ im Bezirk als eine führende Mann-schaft ( mehrmaliger Rundenwettkampfsieger ). Als die I. LG-Mannschaft 1974 in den Bezirk aufstieg, übernahm sofort „Wallersdorf II „ die Führung im Gau, Schaffte 1983 ebenfals den Sprung in die Bezirksklasse und „ kämpft „ seit 1986 neben „ Wallersdorf I „in der Bezirksoberliga.
LG-Manschaften
Dank der großen Anzahl von aktiven Schützen ist es möglich zwei weitere LG-Mannschaften im Schützengau Landau zu stellen.
von links Wieser, Obermeier, Spranz, Becker
Die 3. LG-Mannschaft schießt 1986 mit Johannes Bugla, Josef Simml, Georg Hornberger und Georg Malzer.
Die 4. LG-Mannschaft schießt 1986 mit Jochen Dausch, Ewald Höpfl, Werner Jungbauer und Anton Schmid.
Mit dem Bau des Sportpistolenstandes in der ehemaligen Kegelbahn 1972 wurde die Disziplin KK ins Leben gerufen, Durch großen Trainingsfleiß mit der „ neuen“ Waffe gelang es den Schützen bald, sich in der Bezirksklasse zu etablieren. Die erste Mannschaft mit Max Raith, Johann Mitterbauer, Werner Preuß, Helmut Dollinger und Heinrich Ertl erreichte 1983 sogar den Aufstieg in die Bezirksoberliga.
Das Sportpistolenschießen erfreut sich inzwischen in Wallersdorf größter Beliebtheit. Seit 1984 schießt eine zweite Mannschaft im Bezirk.
von links stehend: Huber, Ertl, Dollinger, Graßl, Wagner, Wagensohn,
sitzend: Mitterbauer, Simml, Schöfer, Bayerl.
Herausragende Leistungen der Wallersdorf Schützen
Die gewissenhafte und kontinuierliche Trainingsarbeit brachte für den Schützenring bisher bereits mehrere große Erfolge.
Es sind dies:
1980:
II Bayr. Mannschaftsmeister- Schützenklasse Zimmerstutzen
III Deutscher Mannschaftsmeister-Schützenklasse Zimmerstutzen
von links: 1Bürgermeister Helmut Wimmer, Rudolf Frankl, Max Wieser, Paul Eglseder, Willi Spranz, 1. Schützenmeister Josef Dausch, 2.Bürgermeister Lothar Schrömer
1983:
1. LG-Mannschaft Bezirksrundensieger und Endkampfteilnehmer auf Landesebene (4. Platz) als Vertreter des Bezirkes Niederbayern.
von links: Willi Spranz, Xaver Obermeier, Max Wieser, Klaus Raith
Der hervorragende Schütze Klaus Raith erzielte in seiner jungen Karriere folgende Ergebnisse:
Schülerklasse:
1981 | 1. Niederbayr. Meister LG- Dreistellung 1. Bayer. Mannschaftsmeister LG 1. Deutscher Mannschaftsmeister LG 2. Bayer. Meister LG- Dreistellung 9. Deutscher Meister LG |
1982 | 1. Niederbayr. Meister LG- Dreistellung 1. Niederbayr. Meister LG 4. Bayer. Meister LG 3. Deutscher Meister LG 2. Platz Jugendfernwettkampf |
Jugendklasse:
1983 | 1. Niederbayr. Meister LG 1. Niederbayr. Meister LG- Dreistellung |
1984 | 1. Niederbayr. Meister LG 1. Niederbayr. Meister LG- Dreistellung 2. Niederbayr. Meister KK- Standard 1. Bayer. Meister LG 2. Deutscher Meister LG 1. Niederbayr. Mannschaftsmeister LG – Dreistellung 1. Bayer. Mannschaftsmeister LG – Dreistellung 1. Deutscher Mannschaftsmeister LG - Dreistellung |
1985 | 3. Bayer. Meister LG |
Der Deutsche Mannschaftsmeistertitel in der Disziplin LG- 3St – Jugendklasse wurde für den Schützenring Wallersdorf mit der Mannschaft Gertraud Haselbeck, Klaus Raith und Ulrike Holmer errungen. Ulrike Holmer war im selben Jahr sogar Silbermedaillengewinnerin in Los Angeles.
Weitere Platzierungen bei Meisterschaften
Schüler
1986 | 4. Niederbayr. Mannschaftsmeister LP | |
2008 | 1. Niederbayr. Meister LP | Julius Bayer |
2008 | 2. Niederbayr. Meister mehrschüssige LP | Julius Bayer |
2008 | 2. Bayer. Meister mehrschüssige LP | Julius Bayer |
2008 | 8. Deutscher Meiser mehrschüssige LP | Julius Bayer |
Jugend
1988 | 4. Niederbayr. Meister LG | Robert Harrer |
2008 | 2. Niederbayr. Meister LG | Ludwig Peer |
2008 | 14. Niederbayr. Meister mehrschüssige LP | Christoph Haberl |
2008 | 2. Bayer. Meister mehrschüssige LP | Schüler Julius Bayer |
2008 | 8. Deutscher Meister mehrschüssige LP | Schüler Julius Bayer |
Vorstandschaft 1986 mit Schirmherrn
vorne von links: Franz Schmerbeck, Schirmherr Bürgermeister Helmut Wimmer, Josef Schulhauser, Amandus Eglseder,
Heinrich Ertl.
hinten von links: Rudolf Frankl, Georg Hornberger, Ewald Höpfl, Rudolf Bayerl, Georg Malzer
Jugendarbeit
Intensive Jugendarbeit wird im Verein seit Beginn der Gau-Jugendrunde, im Jahre 1976, betrieben. Der Erfolg lässt sich an der Siegerliste absehen.
Schüler | Jugend | Junioren | ||
1976 | 1. LG | Schützenring Wallersdorf | ||
1977 | 1. LG | Schützenring Wallersdorf | ||
1978 | 1. LG | Schützenring Wallersdorf | ||
1979 | 1. LG | Schützenring Wallersdorf | ||
1980 | 1. LG | Schützenring Wallersdorf | ||
1981 | 1. LG | Schützenring Wallersdorf | ||
1982 | 1. LG | Schützenring Wallersdorf | ||
1983 | 1. LG | Schützenring Wallersdorf | ||
1984 | 1. LG | Schützenring Wallersdorf | ||
1986 | 1. LG | 3. LG | Schützenring Wallersdorf | |
1987 | 1. LG/Dreist. | Schützenring Wallersdorf | ||
1988 | 1. LG/Dreist. | Schützenring Wallersdorf | ||
1989 | 2. LG | Schützenring Wallersdorf | ||
1992 | 3. LG | Schützenring Wallersdorf | ||
1993 | 3- LG | Schützenring Wallersdorf | ||
1995 | 1. LG | Schützenring Wallersdorf | ||
2003 | 1. LG | 1. LG | Schützenring Wallersdorf | |
2004 | 1. LG | 1. LG | Schützenring Wallersdorf | |
2005 | 1. LG | 1. LG | Schützenring Wallersdorf | |
2006 | 1. LG | Schützenring Wallersdorf | ||
2008 | 2. LG | 1. LG | Schützenring Wallersdorf | |
2009 | 1. LG | 1. LG | 2. LG | Schützenring Wallersdorf |
Durch die Übernahme von Johannes Bugla als Jugendwart wurde eine lange Zeit ohne Schützenjugend beendet. Er war der Initiator für eine erfolgreiche Jugendarbeit. Mit den Jugendlichen Ludwig Peer, Johannes Peer, Thomas Schwaiger und Andreas Schwaiger bildete der Jugendwart ein Fundament für eine erfolgreiche Zukunft des Schützennachwuchses. Nach und nach kamen immer mehr Jugendliche zum Schießen, zur Zeit sind 38 Jungschützen im Verein. Trainingseifer und Disziplin brachten viele Erfolge wie man in der Übersicht der Tabelle sieht. Der Nachfolger von Johannes Bugla, Thomas Schwaiger als neuer Jugendwart brachte weitere Erfolge. Drei Mannschaften schießen zur Zeit in der Gaujugendrunde.
110 Jahre Schützenring – 10 Jahre Schützenhaus
Ein gelungener Festabend wurde die Feier des Schützenringes im Schützenhaus, anlässlich des 110-jährigen Bestehens des Vereins und des zehnjährigen Bestehens des Schützenhauses.
Erster Schützenmeister Georg Hornberger nahm die Begrüßung vor, wobei sein besonderer Gruß dem zweiten Bürgermeister Lothar Schrömer, Ehrengauschützenmeister Fritz Lubitz Gauschützenmeister Alfons Baumgartner, den anwesenden Markräten mit Kreisrat Raimund Seidl an der Spitze, sowie den Abordnungen des Patenvereins Alpengrün Lailling mit Schützenmeister Walter Mayer und den Schützenvereinen Isarperle Ettling mit Schützenmeister Alfred Espig, sowie Hubertus Haidlfing mit Schützenmeister Fritz Stemmer, bei denen der Schützenring bereits 1979 Patenverein war. Als besonderen Willkommensgruß überreichte Hornberger an die Fahnenmutter Elsa Nowotny einen Blumenstrauß. In einem kleinen Rückblick ging Schützenmeister Hornberger auf zehn Jahre Schützenhaus ein.
Bereits 1977/78 führte der damalige erste Schützenmeister Josef Schulhauser Vorgespräche mit Bürgermeister Helmut Wimmer und der Vorstandschaft des FC über den Bau eines Vereinsheimes. In einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung ging man mit Zustimmung aller anwesenden Mitglieder an die Planung des Schützenhauses. Weiter wurde in Zusammenarbeit mit dem Ehrenschützenmeister Dr. Stefan Nowotny eine Vereinssatzung erstellt, die Eintragung ins Vereinsregister veranlasst und die Gemeinnützigkeit angestrebt. Max Raith, als Nachfolger von Josef Schulhauser, trieb den Schützenhausneubau zielstrebig weiter voran und bemühte sich um Zuschüsse von Seiten des Bayerischen Schützenbundes, des Kultusministeriums, der Regierung von Niederbayern und des Landkreises. Weiter berichtete Hornberger, dass beim Bau des Schützenhauses 71 Mitglieder ca. 6000 freiwillige Arbeitsstunden geleistet haben.
Es gab aber auch Tiefschläge. Im Juni 1991 standen die Räume des Schießstandes durch einen Wassereinbruch fünf Zentimeter unter Wasser. Abschließend dankte der Schützenmeister noch Bürgermeister Helmut Wimmer und den Markträten für das stets offene Ohr für Belange des Schützenringes. Dann wurde Franz Weinauer zum Ehrenmitglied ernannt. Bevor die Ehrengäste auf die Jubiläumsscheibe Schießen durften, überreichten die Schützenmeister Walter Mayer von Alpengrün Lailling, Alfred Espig von Isarperle Ettling, Fritz Stemmer von den Hubertusschützen Haidlfing sowie Gauschützenmeister Alfons Baumgartner Erinnerungsteller. Anschließend gaben 17 Ehrengäste jeweils einen Pistolenschuß auf die Jubiläumsscheibe ab. Als bester Schütze erwies sich Franz Weinauer. Die Scheibe wurde mit dem Namen des Gewinners versehen und bleibt als Erinnerungsscheibe im Schützenhaus. Ein gemütliches Beisammensein mit gutem Essen rundete die Feier ab.
Faschingsmärkte
Der Schützenring und die Reservisten machten von 1981 – 1989 gemeinsam die Faschingsmärkte, Dazu wurde der Marktplatz zur Füßgängerzone umfunktioniert, und bot viel närrisches Treiben. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Es gab Geräuchertes, Scheinshaxen, Gickerl, und Schweinswürstl. Eine Delikatesse gab es beim Schützenverein
Heisse Kartoffeln mit Butter. Diese wurden in einem Kartoffeldämpfer gekocht.
Auch für den Durst war gesorgt. Die Reservisten hatten ein Bierzelt und eine Cafeteria aufgebaut wo es Bier, Wein, Kaffee und Kuchen gab. Bei den Schützen wurde Weißbier ausgeschenkt, bei den Schützenfrauen
gab es Glühwein und Schnäpse.
Auch sportlich konnte man sich nach Herzenslust betätigen beim Nageln, Spickerwerfen, Kegeln, Eisstockschießen, Luftgewehrschießen, oder an den Wurfbuden.
Die Schützenfrauen hatten in vielen Stunden Arbeit Hexen, Harlekins, Wachsfiguren und Salzteigfiguren gebastelt, die in einem Stand verkauft wurden. Außerdem wurden für 1 DM.- Bausteine ( Schwämme ) verkauft, um den Schützenhausbau zu unterstützen. Und wer noch zuviel Kraft hatte, für den gab es den Stand mit Hau den Lukas.
Trauerband
An diesem Festtag heute nehmt hin aus meiner Hand,
den Toten zum Gedenken dieses Trauerband.
Es möge allen Freunden die heute nicht mehr leben
Prolog des Festmädchens
Verehrte Festgäste und Ehrengäste
Als Festdamen der Fahnenweih
sind wir mit ganzer Freud dabei.
Wir wünschen Glück
und sagen Dank,
und nun empfangt
das Ehrenband.
Es wird nun unsere Fahne zieren,
und uns durch alle Feste führen.
Als Erinnerung an diesen Tag,
dieses Band uns eng verbinden mag.
ext
Prolog der Fahnenmutter
Übergabe des Bandes der Fahnenmutter
An diesem Festtag habt ihr mich
zur Fahnenmutter ernannt,
als Dank übergebe ich Euch
dieses Band.
Das Band ich an die Fahne hefte
Ich wünsch Euch noch das
Das neue Taferl des Schützenringes Wallersdorf
Der Schützenring feiert am 13.05.2010 sein 125jähriges Gründungsfest, zu diesem Anlaß spendete der 1. Schützenmeister Georg Hornberger dem Verein ein neues Schützentaferl. Der Schützenring bedankt sich dafür recht herzlich.
1. Schützenmeister ab der Wiedergründung 1950
Georg Kramer | Dr. Stephan Nowotny | Xaver Fischl | Anton Kulzer 1970 - 73 | Otto Scheer 1974 | Josef Schulhauser 1975-79 und 1986-89 |
Franz Weinauer 1955 | Josef Kramer 1956-59 und 1968 | Willi Singer 1960-62 | Josef Dausch 1980 | Max Raith 1981-85 | Heinrich Ertl |
Franz Pummer 1963-64 | Günter Schulhauser 1965-67 | Johannes Bulga 1998-2001 | Georg Hornberger 1992-97 und 2001 bis dato |
2004 war der Schützenring Wallersdorf, Patenverein bei den Hubertus Schützen Haidlfing
Im Rathaus in Wallersdorf versammelten sich etwa 60 Vertreter der Schützengesellschaft Haidlfing um von dort aus zum Patenbitten in den Aldersbacher Hof zu ziehen. Schützenmeister Hornberger begrüßte die Haidlfinger Schützen. Gerne machen wir bei eurem Jubiläum das Amt des Paten., Ihr müsst aber die Prüfungen die wir euch stellen bestehen. Schirmherr Bürgermeister Helmut Wimmer drückte bei seinen Grußworten die Hoffnung aus, das dieses Jubiläum ein großartiges Fest werden möge. Der Haidlfinger Schützenmeister Sebastian Anald trug sein Anliegen vor. Weil man schon 1979 vor 25 Jahren die besten Erfahrungen mit den Wallersdorfern gemacht habe, wollte man sich auch bei diesem Jubiläum den Schützenring als Patenverein einladen. Geh, lossts uns nimmer länger zappeln und sogts hoid ja, mia brauchma doch an Paten, lautete seine Bitte. Die Patenschaft wolle man gerne übernehmen, meinte Hornberger, doch seien vorher noch einige Aufgaben zu erfüllen. Jugendwart Johannes Bugla hatte sich einiges einfallen lassen. Zuerst bemängelte Bugla, dass diese Bitte nicht im Knien vorgetragen worden war.
So mussten sich die drei Schützenmeister Sebastian Anald, Franz Steinbauer und Susanne Fischer, Festmutter Monika Anald und Bürgermeister Helmut Wimmer auf das harte Scheitl knien und die Bitte um Übernahme der Patenschaft vorzutragen. Bugla verlangte von den Haidlfingern weitere Prüfungen. Als erstes mussten sechs Hubertusschützen einen Teller voll Spaghetti mit
Tomatensoße essen ohne dabei die Hände zu benutzen.
Beim zweiten Akt der Prüfung wurden die Bittsteller von Kindern mit Suppe gefüttert, die total versalzt und verwürzt war. Dann waren starke Männer gefragt. 5 Männer mussten jeder einen gefüllten Maßkrug drei Minuten lang am ausgestreckten Arm stemmen.Nachdem auch diese Prüfung ohne Fehler gemeistert worden war, erklärte sich Hornberger unter dem großen Beifall der Anwesenden bereit, gerne das Amt des Paten zu übernehmen. Wir wollen gemeinsam mit euch dieses Jubiläum feiern und wir freuen uns schon darauf. Erster Schützenmeister Sebastian Anald bedankte sich im Namen der Schützengesellschaft Hubertus für diese Zusage und lud alle zu einem Essen ein. Die Gesellschaft verbrachte danach noch ein paar fröhliche Stunden zusammen.
Patenverein 1
Schirmherrnbitten 2009
Am 13.06.2010 feiert der Schützenring Wallersdorf sein 125.Gründungsju-
biläum mit Segnung der neu restaurierten Fahne. Dazu braucht man in jedem Fall bei diesem Vereinsfest nach altem Brauch einen Schirmherrn.
Aus diesem Grund besuchte eine große Abordnung des Schützenringes mit Schützenmeister Georg Hornberger, der Vorstandschaft und den Jungschüstzen am Samstagabend den 11.07.2009 Bürgermeister Ottmar Hirschbichler um ihn zu bitten die Schirmherrschaft zu übernehmen.
Angeführt von den Musikern Amandus Eglseder und Richard Stockner wurde die Delegation schon vom Bürgermeister erwartet.
Dann trugen sie auf einem mitgebrachten dreikantigen Holzscheitl ihren Zweck des Besuches vor.
A b`sondana Anlass führt uns da her heid, ob Jung oder Oid, olle Leid hams scho kehrt, das afs Johr in Woiersdorf gscheid gfeiert wird. Hundartfünazwang Jahr sans das unser Verein besteht, und drumm im Juni next Johr a, groß Fest begeht.
Früha da warn Leid no oam, aba gfeiert is scho ollawei woarn,und weils Feiern is aloa net sche, des is da Grund warum mir heit vor Dir stehn. Bei uns Schützen ist es Brauch und Sitt, das der Burger-
moaster steht in unserer Mitt
Drumm kimm i iatz zu unserer Bitt, Geh mach bei uns ois Schirmherr mit. Am Scheidl bitt ma auf de Knia, Sog „ Ja“ dann g`hört der Schirm do Dir.
An Herrgott damma iatz no bitt`n, er mog uns a schens Weda schich`n, in diesem Sinne hearn ma aaf, und trinkma no an Schluck
do draf.
Der Bürgermeister lobte den Schützenverein für seine Aktivitäten und besonders für die Aufrechterhaltung der Tradition, zögerte aber mit der Zustimmung als Schirmherr für das anstehende Fest und knüpfte die Zu-
Zustimmung an das Erfüllen einiger Bedingungen. So mussten treffsichere Schützen bei der ersten Aufgabe den Ball auf eine Torwand schießen.
Fahnenmutterbitten 2009
Sein 125-jähriges Gründungsjubiläum mit Segnung der restaurierten Fahne feiert der Schützenring Wallersdorf am 13.06.2010. Zu diesem großen Fest, braucht man eine Fahnenmutter.
Aus diesem Grunde besuchte eine große Abordnung des Schützenringes, mit Schützenmeister Georg Hornberger, dem Schirmherrn Bürgermeister Ottmar Hirschbichler, dem Festausschuß,und den Jungschützen am Sams-
tagabend den 15.08.2009 die Gattin des 2. Schützenmeisters, Lydia Schmied, um sie zu bitten, das Amt der Fahnenmutter zu übernehmen.
Angeführt von Marina mit dem Akkordeon wurde die Delegation schon von Lydia Schmied erwartet.
In Anger aussa san mir maschiert, heit hot uns do
wos aussa g`führt, für unsa Jubiläumsfest next
Jahr, brauch ma a Fahnamutter des is klar.
Hübsch muaß sei, des is Pflicht, und locha übers
ganze G`sicht, A a Freid muaß hom dabei, und
auf Kommando lustig sei.
Mit dem Bugamoasta muß es kinna, des is da
Schirmherr, a Schlawina. Auch an Verein
repräsentiern, und an der Spitzn mit maschiern.
Lydia du warst de perfekte Frau, du ois
Fahnenmutter des war de Schau, und damit dir
s`Ja song leichter foit, ham ma a scho an
Bleamestrauß g`hoit.
Mia knian uns her vor dir, mit unsere kaputt`n
Knia, und trong iatz unsare Bitte vor, mochst
unsare Fahnenmutter next Johr..
Lydia, du host ja g`sogt, des is a Freid, des derfan
wissen de ganzen Leit. De Festmutter fürs
Jubiläumsfest next Jahr, is Lydia Schmied ganz klar.
Lydia Schmied zeigte sich erfreut über die große Ehre, machte aber die Zusage von zwei Bedingungen abhängig. Zum einen musste von einem etwa 30 Zentimeter dicken Rundholz mit der Handsäge eine Scheibe heruntergeschnitten werden. Diese Aufgabe löste der Schirmherr Bürgermeister Ottmar Hirschbichler, und der 2. Schützenmeister Peter Schmied.
Solange die beiden sägten, musste die Schützendelegation das Lied
„ Mir san de lustigen Hozlhackerbuam“ singen.
Die nächste Aufgabe war etwas schwieriger. Beim Maßkrugschieben mussten auf einer etwa 5Meter langen Holzbahn, auf deren Ende Zahlen von Null bis Zehn markiert waren, die Maßkrüge platziert werden. Jeder Kandidat hatte fünf Schübe und sollte dabei mindestens dreißig Punkte erreichen. Falls er es nicht schaffte, musste er einen schwimmenden Apfel aus einem Wasserbottich mit dem Mund ernten.
Markus Beindl, Andreas Schwaiger und Anatolji Rube erreichten die vorgeschriebene Punktezahl nicht und mussten einen Apfel aus dem Wasser tauchen, nur Johann Peer löste die Aufgabe mit 33 Punkten.
Nachdem auch diese Aufgabe zur Zufriedenheit gelöst war, gab. Lydia Schmied unter lautem Beifall der Schützen das Jawort als Fahnenmutter.
Anschließend wurden die Schützen von der Fahnenmutter zu einem gemütlichen Abend mit gemeinsamen Essen eingeladen.
Fahnensegnung 2010
2 LP Mannschaften
Mannschaft 1 Bezirksliga West Mannschaft 2 Gau Landau.
Mannschaft 2. von links: Melanie Lobe, Manuel Waldherr, Julius Bayer, Christoph Haberl, Walter Schmid.
5 LG Mannschaften im Schützengau Landau davon 3 Jugendmannschaften.
Mannschaft 2. von links: Johann Peer, Andreas Schwaiger, Simon Frohnauer, Markus Kadletz, Lucas Hien.
Mannschaft 3. von links: Manuel Mader, Markus Beindl, Benjamin Brugger, Anatolij Rube.
Mannschaft 4. von links: Julia Flexeder, Tobias Stangl, Marlene Hillmeier, Birgit Renner, Thomas Steinhofer.
Mannschaft 5 von links: Florian Schmied, Andreas Zollner, Robert Engl, Michael Peer, Stefan Lobe.
Pistolenmannschaften
KK Sportpistolen Mannschaft
Bezirksliga West
Mannschaft von links: Anton Schlegl, Gerald Graßl, Johann Schuhbaum,
Peter Schmied.
KK Pistolenmannschaft
Gau Deggendorf
Mannschaft von links: Franz Bogner, Klaus Schmied, Renate Schwitz, Ludwig Nothaft, Manfred Schwitz.
GuschuOpen und Mulit-Youngsters-Cup der Wallersdorfer Schützenjugend.
2009 besuchte man bereits zum 8 mal das Gu-Schu-Open Schießen in der Schießanlage Hochbrück München. Nach Ankunft im Zeltlager wurden die Zelte aufgebaut und ein erster Rundgang unternommen.
Über 400 Schützen nahmen in den verschiedenen Disziplinen wie Luftgewehr und Luftpistole teil. Es wurde auf 100 Schießanlagen geschossen, jede ausgerüstet mit einem Bildschirm für den Schützen am Stand.
Dahinter ein größerer Bildschirm für die Zuschauer. Jeder Schuß wurde auf 1/10 genau angezeigt die Schusslage, das Gesammtergebnis standen den Schützen jederzeit zur Verfügung. Hohe Konzentration und Motivation waren Ansporn für hervorragende Ergebnisse. Im einzelnen erzielten die Wallersdorfer Jungschützen sehr gute Ergebnisse.
In der Schülerklasse A mit dem Luftgewehr erreichte Thomas Steinhofer 173 Ringe, was den 11 Platz bedeutete. Florian Schmied erreichte in der selben Klasse Platz 16 mit 168 Ringen. In der Jugendklasse A Luftpistole konnte Julius Bayer mit 348 Ringen den 3 Platz erreichen. In der Jugendklasse A Luftgewehr wurde Anatolji Rube mit 345 Ringen sechszehnter und Lukas Hien in der Jugenklasse B Luftgewehr mit 365 Ringen Sechster.
Am nächsten Tag stand der Biathlon auf dem Programm. Zuerst mussten 100 Meter gelaufen, dann 5 Schuß im Liegen auf Klappscheiben geschossen werden. Je Fehlschuß musste eine Strafrunde von 50 Metern gelaufen werden. Dann ging es in die zweite Laufrunde mit 400 Metern und 5 Schuß im Stehen. Für jeden Fehlschuß mussten wieder Srafrunden absolviert werden, bevor sie die Schlussrunde mit 300 Metern laufen konnten.
Thomas Steinhofer und Florian Schmied kamen in ihrer Gruppe als 1 und 2 ins Ziel, dies bedeutete in der gesammten Schülerklasse Luftgewehr Platz 3 und 7.
Anatolji Rube kam in der Gruppe Jugend A Luftgewehr als zweiter ins Ziel, was in der gesammtwertung Platz 4 bedeutete.
In der Gruppe Jugend A Luftpistole belegte Julius Bayer den 3 Platz und Manuel Mader in der Juniorengruppe den hervorragenden 2 Platz. Nach wieder 3 erfolgreichen und abwechslungsreichen Tagen trat man die Heimreise an.
Einer der Höhepunkte war die Teilnahme an diesen Wettbewerben das Jahr 2006. Thomas Schwaiger gewann knapp vor seinem Bruder Andreas Schwaiger die GuschuOpen-Scheibe für den besten Teiler.
Schützenbiathlon des Schützenringes
Als letzte Veranstaltung im Ferienprogramm stand am Samstag „ Zu Gast bei den Schützen“ auf dem Programm. Vorstand Georg Hornberger und Jugendwart Johannes Bugla hatten dafür einen Biathlonschießstand im überdachten Bereich des FC-Geländes mit drei Schießständen eingerichtet. Insgesamt konnte Vorstand Hornberger 23 Buben und Mädchen willkommen heißen.
Beim Biathlonwettbewerb musste zunächst eine Runde von 250 Metern gelaufen werden. Anschließend war fünf Mal auf die Scheibe zu schießen. Jeder Fehlschuss wurde mit einer „Strafrunde“ von etwa 20 Metern belegt. Das Gleiche galt bei der zweiten Runde. Standaufsicht hatte Otto Mögele, und Johannes Bugla. Zeitnehmer war Georg Hornberger.
Die Auswertung, die nach zwei Altersgruppen erfolgte, ergab dann folgendes Ergebnis. Schützen der Altersgruppe 1992 und jünger:
1. Platz Johanna Anald 6.57Minuten,
2. Marlene Hillmeier 7,
3. Ramona Sag – meister 7.01 ,
4. Alex Hillmeier 7.05 ,
5. Markus Beindl 7.37 ,
6. Florian Schmied 8.06 Minuten.
In der zweiten Gruppe, Jahrgang 1991 und älter:
1. Matthias Reißaus mit 5.39.Minuten vor Stefan Lobe mit 6.26 und Andre Laskowski mit 6.38. Auf den weiteren Plätzen folgten Manuel Mader mit 6.39 Minuten, Martin Voit 7.12, Johann Peer 7.20 und Benjamin Brugger mit 7.35.
Jeweils die drei Erstplatzierten erhielten eine Gold-Silber- beziehungsweise eine Bronzemedaille. Nach der Veranstaltung wurden die Kinder mit Grillwürstlsemmeln und Getränken bewirtet, wobei Günter Burghardt als Grillmeister fungierte.
Schützenkönige
1. und 2. Marschälle seit 1954 | |||
Jahr | Schützenkönig | 1. Marschall | 2. Marschall |
1954 | Xaver Fischl | Franz Pummer | Xaver Zellner |
1955 | Rudolf Knopf | Dr. Stefan Nowotny | Karl Zettl |
1956 | Lothar Kramer | Alois Mayer | Karl Zettl |
1957 | Helmut Langgartner | Willi Singer | Lothar Kramer |
1958 | Dr. Stefan Nowotny | Franz Pummer | Alois Mayer |
1959 | Rudolf Schulhauser | Franz Weinauer | Alfred Zehentmeier |
1960 | Günther Schulhauser | Willi Grill | Franz Weinzierl |
1961 | Eugenie Thein | Willi Grill | Johann Lallinger |
1962 | Johann Lallinger | Joachim Steller | Willi Grill |
1963 | Joachim Steller | Hermann Geiß | Ludwig Jahn |
1964 | Joachim Steller | Dr. Stefan Nowotny | Johann Lallinger |
1965 | Anton Kulzer | Günther Schulhauser | Georg Hornberger |
1966 | Georg Hornberger | Anton Kulzer | Anton Frisch |
1967 | Lothar Kramer | Willi Grill | Anton Kulzer |
1968 | Georg Hornberger | Anton Frisch | Friedrich Huber |
1969 | Friedrich Huber | Anton Kulzer | Willi Grill |
1970 | Willi Spranz | Friedrich Huber | Lothar Kramer |
1971 | Willi Spranz | Johann Lichtl | Friedrich Huber |
1972 | Sebastian Bayer | Willi Spranz | Roman Huber |
1973 | Alfred Heigl | Johann Lichtl | Sebastian Bayer |
1974 | Lothar Kramer | Alfred Heigl | Max Raith |
1975 | Willi Spranz | Alfred Heigl | Josef Simml |
1976 | Willi Spranz | Alfred Heigl | Rudolf Frankl |
1977 | Sebastian Bayer | Willi Spranz | Werner Hartl |
1978 | Werner Kadletz | Alfred Heigl | Paul Eglseder |
1979 | Werner Hartl | Willi Spranz | Alfred Heigl |
1980 | Alfred Heigl | Werner Hartl | Josef Simml |
1981 | Paul Eglseder | Sebastian Bayer | Alfred Heigl |
1982 | Alexander Wachs | Willi Spranz | Alfred Heigl |
1983 | Paul Eglseder | Georg Malzer | Willi Spranz |
1984 | Anton Schmid | Josef Simml | Alfred Heigl |
1985 | Alfred Heigl | Josef Simml | Rudolf Frankl |
1986 | Franz Schmerbeck | Werner Jungbauer | Willi Spranz |
1987 | Rudolf Bayerl | Johannes Bugla | Willi Spranz |
1988 | Josef Simml | Willi Spranz | PeterNiemann |
1989 | Anton Schmid | Georg Hornberger | Paul Eglseder |
1990 | Peter Schmied | Rudolf Frankl | Georg Hornberger |
1991 | Johannes Bugla | Georg Hornberger | Reiner Brunner |
1992 | Anton Schmid | Georg Hornberger | Helmut Dollinger |
1993 | Heinrich Ertl | Rudolf Frankl | Georg Lederer |
1994 | Johann Obermeier | Willi Spranz | Paul Eglseder |
1995 | Rudolf Frankl | Hubert Brunner | Werner Jungbauer |
1996 | Anton Schmid | Heinrich Ertl | Robert Wänninger |
1997 | Anton Schlegl | Ludwig Nothaft | Peter Schmid |
1998 | Norbert Kulzer | Johannes Bugla | Anton Schmid |
1999 | Robert Wänninger | Paul Eglseder | Anton Schmid |
2000 | Robert Wänninger | Johannes Bugla | Norbert Kulzer |
2001 | Willi Spranz | Robert Wänninger | Franz Bogner |
2002 | Norbert Kulzer | Johannes Bugla | Markus Kadletz |
2003 | Georg Hornberger | Johannes Bugla | Walter Schmid |
2004 | Johannes Bugla | Manfred Gierl | Peter Schmied |
2005 | Josef Schlegl | Norbert Kulzer | Ludwig Nothaft |
2006 | Helmut Dollinger | Johannes Bugla | Franz Schmerbeck |
2007 | Ludwig Peer | Simon Frohnauer | Georg Hornberger |
2008 | Johannes Bugla | Franz Schmerbeck | Erich Brunner |
2009 | Johann Peer | Georg Hornberger | Mike Sponbrucker |
2010 | Johannes Bugla | Thomas Schwaiger | Ludwig Peer |
2011 | Manuel Mader | Matthias Reißaus | Anton Schmid |
2012 | Ludwig Peer | Benjamin Brugger | Michael Spnbrucker |
2013 | Peter Schmied | Matthias Reißaus | Renate Schwitz |
2014 | Ludwig Peer | Johannes Bugla | Georg Hornberger |
2015 | Peter Schmied | Matthias Reißaus | Florian Schmied |
2016 | Marco Lochner | Johannes Bugla | Matthias Reißaus |
2017 | Matthias Reißaus | Johannes Bugla | Florian Schmied |
2018 | Benjamin Brugger | Andreas Schwaiger | Simon Frohnauer |
2019 | Matthias Reißaus | Marco Lochner | Johannes Bugla |
2022 | Thomas Schwaiger | Benjamin Brugger | Peter Schmied |
Jugend - Schützenkönige | |||
Jahr | Schützenkönig | 1. Marschall | |
1970 | Johann Lengfelder | ||
1971 | Alois Fritsch | ||
1972 | Franz Brunner | ||
1973 | Ludwig Ertl | ||
1974 | Anton Frisch | ||
1975 | Georg Malzer | ||
1976 | Anton Frisch | ||
1977 | Anton Frisch | ||
1978 | Johann Mireis | ||
1979 | Josef Zöllner | ||
1980 | Franz Schmerbeck | ||
1981 | Klaus Raith | ||
1982 | Franz Schmerbeck | ||
1983 | Werner Jungbauer | ||
1984 | Thomas Preuß | ||
1985 | Martin Wagner | ||
1986 | Christian Hahn | Martin Wagner | |
1987 | Reiner Brunner | Roland Lippl | |
1988 | Christian Friedl | ||
1989 | Peter Brunner | Christian Pitrich | |
1990 | Christian Friedl | Christian Witt | |
1991 | Ramona Mitterbauer | Peter Brunner | |
1992 | Thomas Danner | Claudia Mögele | |
1993 | Willi Spranz | Thomas Danner | |
1994 | Thomas Danner | Robert Wänninger | |
1995 | Christian Höpfl | Willi Spranz | |
1996 | Christian Höpfl | Willi Spranz | |
1997 | Markus Kadletz | Christian Höpfl | |
1998 | Stefan Schmid | Markus Kadletz | |
1999 | Robert Falkowski | Markus Kadletz | |
2000 | Markus Kadletz | Ludwig Peer | |
2001 | Schwaiger Andreas | Ludwig Peer | |
2002 | Thomas Schwaiger | Ludwig Peer | |
2003 | Johann Peer | Thomas Schwaiger | |
2004 | Matthias Reißaus | Andreas Schwaiger | |
2005 | Andreas Schwaiger | Stefan Reißaus | |
2006 | Matthias Reißaus | Andreas Schwaiger | |
2007 | Matthias Reißaus | Benjamin Schmid | |
2008 | Manuel Mader | Markus Beindl | |
2009 | Lucas Hien | Manuel Mader | |
2010 | Anatolij Rube | Benjamin Schmid | |
2011 | Anatolij Rube | Michael Peer | |
2012 | Robert Engl | Marco Lochner | |
2013 | Florian Schmied | Kevin Glashauser | |
2014 | Katrin Schmerbeck | Marco Lochner | |
2015 | Johannes Lengfelder | Tim Hundsrucker | |
2016 | Tim Hundsrucker | Johannes Lengfelder | |
2017 | Johannes Lengfelder | Tim Hundsrucker | |
2018 | Johannes Lngfelder | Kevin Brunner | |
2019 | Tim Hundsrucker | Sebastian Lengfelder | |
2022 | Melissa Distler | Maximilian Gotzler | |
Die Kettenträger von 2010
Vereinsausflüge
Nachdem in den 1980er Jahren mehrmals Fahrten mit PrivatkPkw in die Wachau stattfanden, wurden später Fahrten mit dem Bus angeboten. Busfahrten in die Wachau mit Abstecher nach Wien oder nahegelegene Örtlichkeiten wie Kloster Melk oder Burg Weißenstein folgten daraufhin.
In den 1990er Jahren wurden Reisen an die Mosel angeboten oder man bestaunte die Kehren der Strasse auf den Großglockner. Immer wieder wurden Ausflüge, mittlerweile auch im Zusammenschluß mit Kamaeraden ander Vereine, unternommen.
Meist hadelte es sich um 2-Tages-Fahrten.
Ab etwa 2011 versuchte man jährlich einen Vereinsausflug zu organisieren.
Es wurden z. B. das Schloß Neuschwanstein erkundet, die Breitachklamm bei Oberstdorf oder die Eishöhlen auf dem Dachsteingletscher besichtigt.
Es folgten das "Ötzidorf" im Ötztal und Schloß Trautmannsdorf in Südtirol. Immer endete der 1. Tag mit einem gemütlichen Zusammensein der Ausflügler.
Durch den Zusammenschluß mit Kameraden anderer Vereine konnte immer ein Bus mit 50-60 Teilnehmern gechartert werden.
Die Ausflüge kamen leider durch die Coronapandemie zu erliegen, doch ist man darauf bedacht wieder besondere Ziele ins Auge zu fassen und diese Ausflugsfahrten wieder aufleben zu lassen.
Gerne blicken wri zurück auf die Erlebnisse im Europapark Rust, im Zillertal und am Bodensee. Ein besonderer Ausflug hat uns zum Prebersseschießen nach Haiden in Österreich geführt.
Gesellschaftliche Veranstaltungen
Der Schützenring Wallersdorf eV hat sich im Wesentlichen auf drei Standbeine fokussiert:
Förderung des Breitensports in der Kategorie sportliches Schießen
Bewahrung der Tradition
Förderung des gesellschaftlichen Zusammenlebens
Insbesondere beim letzten Punkt, der Förderung des gesellschaftlichen Zusammenlebens finden unterjährig regelmäßig verschiedene Veranstaltung statt – jedoch immer mit Bezug zum sportlichen Schießen:
Kuvertschießen
Traditionell seit vielen Jahren findet dieses Kuvertschießen statt. Hierbei wurden auf ein Kuvert 5 Schüsse mit dem Luftgewehr oder der Luftpistole abgegeben. In dem Kuvert befand sich ein Gitternetz. In den Gittern waren verschiedene Zahlen. Ziel war es möglichst viele Punkte zu erreichen. Dies war insbesondere dann der Fall wenn ein Kreuzungspunkt in dem Gitternetz getroffen wurde: dann wurden alle anliegenden Zahlen für die Wertung zusammengezählt.
Mit der Einführung der elektronischen Stände hat sich dieses Schießen verändert: hier gab es eine Zielscheibe wie beim normalen Schießen. Jedoch waren die Kreise unterschiedlich breit und mit verschieden hoher Wertigkeit belegt. So war nicht unbedingt der zentralste Treffer mit der höchsten Punktzahl belegt.
Herrkömmlich war jedoch bei beiden Versionen, dass quasi halb so viele Preise wie Teilnehmer ausgelobt wurden. Meist war der Abend auch mit einer guten Brotzeit ausgestattet.
Woipadinga- Schießen
Seit Mitte der 2010er Jahre wurde das Woipadinga- Schießen eingeführt. Ursächlich war hierfür der Gedanke, dass man die verschiedenen Schießdisziplinen miteinander verbinden wollte. So ist dieses Schießen als reines Mannschaftsschießen ausgelegt.
Teilnehmer sind traditionell die Mitglieder des Schützenring Wallersdorf eV und der Reservistenkameradschaft Wallersdorf. Jede Mannschaft besteht aus 6 Schützen, davon 1 Dame.
Es wird in folgenden Disziplinen geschossen:
- Luftgewehr 20 Schuß auf Ringscheibe
- Luftpistole 20 Schuß auf Ringscheibe
- Sportpistole 20 Schuß auf Ringscheibe
- Großkaliberpistole 20 Schuß auf Ringscheibe
- Unterhebelgewehr 20 Schuß auf Ringscheibe
- Glückscheibe Luftdruckwaffen 5 Schuß auf Glückscheibe durch eine Dame
Es kann mit eigenen Waffen oder Vereinswaffen geschossen werden.
Ergebnisermittlung: Ringe/Punkte aller 6 Schützen werden addiert
Mannschaft mit meisten Ringen/Punkten ist der Woipadinga des jeweiligen Jahres und erhält den Woipadinga als "Wanderpokal" für 1 Jahr (verbleibt im Schützenhaus) und muss ihn im Schützenhaus regelmäßig mit Schnupftabak füttern; ausserdem erhalten die Mannschaftsmitglieder der bestplazierten Mannschaft ein Abzeichen "Wolpandinga 2023". Die Namen der Mansschaft werden auf einem hözernen Aushängeschild im Schützenhaus veröffentlicht.
Preise:
jede Mannschaft erhält einen Preis
Preise werden nach Rangfolge im Schießen als Los gezogen
Inhalt des Preises ist verschlüsselt
jede Mannschaft (bis auf den letzten Preisträger) kann den
erstgezogenen Preis ablehnen, muss aber den 2. gezogenen Preis
annehmen
Im Jahr 2023 war der Gewinner die Mannschaft „Schnewittchen und die 5 gei... Zwerge“:
Weinfest
Traditionell im Herbst findet eine vereinsinternes Weinfest mit einer deftigen passenden Brotzeit statt verbunden mit dem Kuvertschießen.
Nikolausschiessen
In Abstimmung mit Veranstaltungen anderer befreundeter Vereine findet in aller Regel Anfang Dezember ein Nikolausschießen mit einer weihnachtliches Brotzeit und ebensolchen Preisen im Rahmen eines Kuvertschießens statt.
Starkbierfest mit Fastenpredigt
Wie in Bayern in der zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern üblich findet auch im Schützenheim ein Starkbierfest statt. Dies wurde bislang öfters durch eine deftige Fastenpredigt zur allgemeinen Belustigung begleitet. Hier hatte sich Pater Julius (Julius Bayer) sehr viel Mühe gegeben die (Un-)Taten herausreagender Persönlichkeiten des eigenen Vereins auf lustige Art und Weise nochmals Revue passieren zu lassen.
Wesentliche Bestandteile waren auch hier ein Kuvertschießen mit ansprechenden in die Jahreszeit passende Preise und natürlich ein Bockbier vom Fass: bis 2024 war das immer der süffige Florianibock der Brauerei Krieger aus Landau/Isar, die jedoch 2024 ihren Betrieb eingestellt hat.
Karfreitagsschießen mit Reservisten
Ein weiterer Höhepunkt ist das Karfreitagsschießen des Schützenringes Wallersdorf gegen die Reservistenkameradschaft Wallersdorf mit der eine sehr lange freundschaftliche Partnerschaft besteht. Beide Vereine haben hierzu gehen hierbei mit gleich viel Mannschaften an den Start. Jede Mannschaft muß in 5 Disziplinen antreten: Luftgewehr, Luftpistole, Sprotpistole .22, Großkaliberpistole, Unterhebelgewehr und Kuvert/ Glückscheibe.
Der Verein der in Summe die über alle Mannschaften die meisten Punte erzielt ist Gewinner des Vergleichsschießens. Der Verlierer bezahlt traditionell des Faß Bier, das an diesem Schießabend ausgeschenkt wird.
Neue Lüftungsanlage 25-m-Stand
Als Folge von Vorschriften zur Vermeidung von Gesundheitsgefährdungen beim Schießen musste auf dem 25-m-Stand eine neue Lüftungsanlage eingebaut werden. Hierzu war es notwendig eine sog. Verdrängungslüftung einzubauen, die in der Lage ist, auf gesamter Breite einen Luftstrom von 25cm pro sec zu erzeugen. Hierzu war die bestehende Lüftung nicht mehr in der Lage. Von besonderer Bedeutung ist hierbei den Verbrennungsrauch der Munition vom Schützen weg in Richtung Ziel zu verdrängen und abzusaugen.
Mit Unterstützung der Firma NG Lufttechnik aus Pilsting Harburg konnte dann der Umbau in Angriff genommen werden.
Vor besondere Herausforderungen stellte uns dabei die Notwendigkeit Durchbrüche in die Stahlbetonwände für die Zu- und Abführung der angesaugten und abtransportierten Luft zu schaffen. Weiterhin musste im Zielbereich der Anlage eine Notausgangstür geschaffen werden.
Die Durchbrüche wurden im Wesentlichen mit einem Abbruchhammer vorgenommen. Bei diesen anstrengenden Arbeiten, die den einen oder anderen an seine körperlichen Grenzen brachte wurde aber auch so manches Werkzeug verschlissen. So gab nach kurzen Arbeiten mit einer Duss diese den Geist auf. Aber auch ein Abbruchhammer mit einer Schlagkraft von 50 Joule und einem Gewicht von 20 kg konnte dem unwiderstehlichen brutal anmutenden Verwendung dieses Geräts durch Klaus und Florian Schmied nicht standhalten: erst schmorten die Kohlen durch und nach weiterer intensiver Tätigkeit damit, verschied dann schließlich auch der Motor des Abbruchhammers.
Für die Zuführung der Luft musste im Zielbereich des 50m- Standes ein Durchbruch geschaffen werden damit die Luft über einen Luftkanal mit 1m Kantenlänge angesaugt werden konnte.
Über einen Druchbruch vom 50m- zum 25m- Stand wurde dann die Luft auf gesamter Breite des 25m- Standes von hinten auf die Schießstände geblasen.
Die so eingeblasene Luft transportiert dann die verrauchte Luft über einen Schacht im Zielbereich quer durch das Gebäude am Heizraum vorbei nach draußen. Hier wurde eine hochleistungsfähige Absauganlage eingebaut, die bei voller Leistung an Turbinengeräusche von Flugzeugen erinnert.
Beim ersten Test wurde der gesamte 25m- Stand eingenebelt. Hierbei ergab sich, daß die Anlage den Nebel in gut 2 min. komplett aus der Anlage verdrängt/abgesaugt hatte. Die im Austritt entstandene Rauchfahne war heftig und es bestand die Befürchtung, dass Nachbarn evtl. die Feuerwehr rufen könnten, da sie vielleicht einen Brand vermuteten.
Mit weit über 1.000 Arbeitsstunden und einem Gesamtaufwand von mehr als 48.000 € konnte die Anlage dann im Herbst in Betrieb genommen werden nachdem sie von einem Sachverständigen genehmigt wurde.
An dieser Stelle sei alle Beteiligten unser Dank ausgesprochen:
für tatkräftige Unterstützung und ihren Einsatz allen beteiligten Mitgliedern
für finanzielle Unterstützung der Regierung von Niederbayern und der Marktgemeinde Wallersdorf
für die große Spendenbereitschaft:
. NG Lufttechnick GmbH
. Frohnauer Erdarbeiten
. Christian Jungbauer Malerbetrieb
. Firma Schöfer aus Wallersdorf
. Tom Reichender
Königsschießen und Königsproklamation sowie Marktmeisterchaft und Königeinholen mit Schützenball
I. Königsschießen und Marktmeisterschaft der Ortsvereine
Jedes Jahr ermittelt der Schützenring Wallersdorf seine Könige und gleichzeitig den Marktmeister der Ortsvereine.
Ermittelt werden der Schützenkönig, der 1. Marschall, der 2. Marschall, der Jugenkönig sowie der Jugendmarschall. Die Würde dieses Amtes erhält der in einem fairen Wettkampf ermittelte Würdenträger für ein Jahr. Während der Corona- Jahre 2020 und 2021 konnten aufgrund der Pandemiebeschränkungen diese Titel nicht ermittelt werden. Die Beschränkungen der Corona- Pandemie hat leider auch dazu geführt dass die Martkmeisterschaft der Ortsvereine in diesen Jahren nicht ausgetragen werden konnte.
Regelmäßig in der Woche vor dem Buß- und Bettag finden die Wettkämpfe im Schützenhaus statt. Da der Schützenring Wallersdorf viele Schützen hat, die meist nur Luftdruckwaffen (Luftgewehr und/oder Luftpistole) oder mit scharfen Waffen schießen, hat sich das Reglement zur Ermittlung der Königswürden darauf hin ausgerichtet.
Ermittlung des Schützenkönigs:
Hierbei ist vorgesehen, dass die Schützen jeweils mit dem Luftgewehr und der Sportpistole auf die normale Ringscheibe schießen. Um in die Wertung zu kommen, müssen mit beiden Waffen jeweils mindestens ein Zehner erzielt werden. Es kann auf jede Scheibe (Luftgewehr- Königsscheibe oder Sportpistole- Königsscheibe) beliebig oft geschossen bzw. nachgekauft werden. Das beste Blattl in jeder Disziplin wird zusammengezählt.
Wer in Summe der beiden Disziplinen die besten Blattl hat, ist Schützenkönig, der Nächstbeste ist 1. Marschall und der Drittbeste ist 2. Marschall. Wer nur in einer Disziplin ein Blattl hat oder gar keines, kommt nicht in die Wertung.
Neben der Königskette, die der Würdenträger für ein Jahr bei offiziellen Veranstaltungen trägt, erhält er/sie eine Schützenscheibe und einen Preis. Der 1. und 2. Marschall erhält für ebenfalls ein Jahr die entsprechende Marschallkette und einen Preis. In der Folge weitere Preisträger (meist bis zum 12. Platz) können aus Sachpreisen wählen.
Die Ergebnisse dieser Disziplin werden erst auf der Königfeier bekannt gegeben.
Ermittlung des Jugendkönigs
Beid er Ermittlung des Jugendkönigs ist die Vorgehensweise ähnlich: Die Jungschützen schießen jeweils mit dem Luftgewehr und der Luftpistole. Hierbei ist die Wertung allerdings nicht so streng: Um in die Wertung zu kommen, müssen mit beiden Waffen mindestens ein Treffer erzielt werden. Es kann auf jede Scheibe (Luftgewehr- Königsscheibe oder Luftpistole- Königsscheibe) beliebig oft geschossen bzw. nachgekauft werden. Der jeweils beste Schuss in jeder Disziplin wird zusammengezählt.
Wer in Summe der beiden Disziplinen die besten Treffer hat, ist Jugendkönig, der Nächstbeste ist 1. Jugendmarschall. Wer nur in einer Disziplin einen Treffer erzielen konnte oder gar keinen, kommt nicht in die Wertung.
Neben der Jungdkönigskette, die der Würdenträger für ein Jahr bei offiziellen Veranstaltungen trägt, erhält er/sie eine Schützenscheibe und einen Preis. Der 1. Jugendmarschall erhält für ebenfalls ein Jahr die Marschallkette und einen Preis. In der Folge weitere Preisträger können aus Sachpreisen wählen.
Die Ergebnisse dieser Disziplin werden erst auf der Königfeier bekannt gegeben.
Ermittlung der besten Schützen in der Disziplin „Blattl vor Ring“
Parallel zum Königschießen gibt noch in den Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole und Sportpistole die Disziplin „Blattl vor Ring“. Hierbei kann jeder Schütze in jeder Disziplin starten und auch beliebig of nachkaufen.
Hierbei werden jeweils 10 Schuß auf die entsprechenden Ringscheiben abgegeben. Es werden sowohl die erzielten Blattl als auch die Ringzahl ermittelt. Je Schütze kommt jeweils das beste Blattl und die beste Ringzahl in die Wertung.
Den ersten Preis in der entsprechenden Disziplin hat gewonnen, wer das beste Blattl hat, den 2. Preis der Schütze mit der höchsten Ringzahl, den 3. Preis der Schütze mit dem 2. besten Blatt, den 4. Preis der Schütze mit der 2. besten Ringszahl usw. Bei Gleichheit von Blattl oder Ring zählt das entsprechende Deckblatt bzw. die entsprechende Deckserie.
Als Preise hierbei werden Geldpreise je nach Beteiligung verliehen. Die Ergebnisse dieser Disziplin werden erst auf der Königfeier bekannt gegeben.
Damenscheibe
Viele unserer weiblichen Schützen trainieren nicht regelmäßig. Aus diesem Grund wird die Damenscheibe als Glücksscheibe ausgeschossen. Vor Inbetriebnahme der neuen elektronischen Schießstände wurden hierbei 5 Schuß mit dem Luftgewehr auf ein Kuvert geschossen in dem sich ein Gitternetz mit Zahlen befand. Die Zahlen die getroffen wurden – ob einzeln oder über die Kreuzung von Zahlenrastern – wurden zusmmengezählt. Wobei hier auch nur der beste Schuss gewertet wurde. Hat man als ein Kreuz getroffen, wurden alle Zahlen zusmmengezählt, die beim Kreuz lagen.
Mit der Einführung der elektronischen Stände wurde das Zufallsprinzip beibehalten. Jedoch wird hierbei auch wieder mit dem Luftgewehr geschossen aber auf eine Scheibe, die verschieden eng oder weit auseinander liegende Kreise hat. Jeder Kreis hat eine bestimmte Wertigkeit die nicht entsprechend der Nähe des Treffers zum Zentrum mehr oder weniger wert ist. Der Name der Scheibe – Kuvert – wurde beibehalten.
Es werden die Werte der 5 Schuss zusammengezählt und wer den höchsten Wert hat ist Sieger der Damenscheibe. Auf der Damenscheibe werden Sachpreise erzielt. Die Anzahl der Preise wird nach Beteiligung vergeben.
Die Einzelergebnisse werden unmittelbar nach Abgabe der Schüsse ermittelt und im Schützenhaus in ihrer Reihenfolge veröffentlicht.
Marktmeisterschaft der Ortsvereine
Ein wesentlicher Bestandteil des Königschießens ist die Ermittlung der Marktmeisterschaft der Ortsvereine. Hierbei können neben allen Ortsvereinen auch Mannschaften von Firmen, Behörden, Familien oder auch willkürlich sich gefundene Teilnehmer eine Mannschaft bilden. Eine Mannschaft besteht aus 5 Schützen, von denen jeder 5 Schuss mit dem Luftgewehr abzugeben hat. Geschossen wird wie bei der Damenscheibe auf die Kuvertscheibe.
Von jedem Schützen werden die so ermittelten Ringwerte wie bei der Damenscheibe zusammengezählt. Das Mannschaftsergebnis ergibt aus der Summe der Ringe der 5 teilnehmenden Schützen.
Es kann jeder Verein etc. mit beliebig vielen Mannschaften teilnehmen und jeder Schütze kann in beliebig vielen Mannschaften starten. Jede Mannschaft erhält bei der Anmeldung ein besonders ausgelobtes Getränk (z. B. Goaßmaß). Die Einzelergebnisse werden unmittelbar nach Abgabe der Schüsse ermittelt und im Schützenhaus in ihrer Reihenfolge veröffentlicht.
Marktmeister der Ortsvereine ist die Mannschaft mit der höchsten Ringanzahl. Der Marktmeister erhält eine extra angefertigte Schützenscheibe.
Der Verein mit den meisten Mannschaften erhält einen Meistpreis.
Auf jedem der o.a Preisschießen kann jeder Schütze nur einen Preis erhalten. Beispiel: wenn ein Schütze das beste Blattl und die meisten Ringe auf einer Scheibe hat, kann er nur einen Preis erhalten In diesem Fall erhält er nur den Preis für das beste Blattl.
II. Königeinholen
Ab ca. 2015 wird der jeweilige Schützenkönig „eingeholt“.
Am jeweiligen Abend des Schützenballs treffen sich die Schützen in Wallersdorf an dem Ort den der jeweilige Schützenkönig bestimmt. Hierbei geht es im Wesenetliche darum, den König mit seinen beiden Marschällen als auch den Jugendkönig und den Jugendmarschall bei einem kleinen Imbiss und idR alkoholischen Getränken zu „huldigen“. Begleitet wird diese Vorabveranstaltung zum Schützenball von einer Blaskapelle. Ca. 1. Std. vor Beginn des Schützenballs erfolgt dann die Aufstellung der Schützen zum Marsch zum Ort des Schützenballs (in letzten Jahren der Bräuhof in Wallersdorf).
Mit Blasmusik vorwerg und ausgerüstet mit Fackeln erfolgt dann der Umzug durch Wallersdorf zum Schützenball und der anschließende Einmarsch in den Veranstaltungssaal.
III. Schützenball
Traditionell findet der Wallersdorfer Schützenball immer am ersten Samstag nach Hl. Drei Könige statt – und natürlich in Wallersdorf.
Hierzu sind alle Schützenvereine des Schützengau Landau/Isar, befreundete Schützenvereine außerhalb des Schützengau Landau/Isar die Vorstandschaft des Schützengau Landau/Isar jeweils mit ihren Schützenkönigen und Marschällen eingeladen als auch alle ortsansässigen Vereine, der Marktrat, öffentliche Vertreter sowie alle weiteren Interessierten.
Der Schützenball beginnt mit dem Einmarsch der anwesenden Schützenkönige und Marschälle und em Eröffnungstanz. Zeitweilig wird der traditionelle Schützenball auch durch die eine oder andere Einlage begleitet.
Neue Küche
Nachdem die alte Küche nach 37 Jahre ihren Dienst geleistet hatte und durch vielfachen Gebrauch schon recht stark abgenutzt war, wurde es Zeit diese zu ersetzen. Federführend war hierbei der 2. Schützenmeister Peter Schmied verantwortlich. In der Generalversammlung 2022 wurde hierzu ein eindeutiges Votum und di n eue Küche wurde beim Wallersdorfer Einrichtungshaus Schreiner bestellt.
Den kompletten Abbau der alten Küche sowie die Renovierung der Räumlichkeiten wurde in Eigenregie geleistet. Praktischerweise wurde der Lagerraum auch gleich mit renoviert: hier fanden der alte Kühlschrank und einige Hängeschränke zur Lagerung verschiedener Küchenuntensilien ihren Platz.
Ein neuer Fliesenspiegel wurde von der Firma Fliesen Schmied eingebaut und die beiden Räume neu gestrichen. Inhalte der alten Küche wurden im Aufenthaltsraum zwischengelagert und so mancher wunderte sich, was denn so alle in der alten Küche seinen Platz gefunden hatte.
Dann ging es daran die neue Küche einzubauen: dies hatte die Firma Einrichtungshaus Schreiner komplett übernommen. Bis auf kleine Restarbeiten war dann die neue Küche nun betriebsbereit: und das auch nun zeitgemäß mit einer Spülmaschine.
An dieser Stelle wollen wir nicht vergessen allen zu danken, die durch ihren Einsatz dazu beigetragen haben, diese neue Küche zu realisieren.
Schützenring Wallersdorf beim Trachten- und Schützenumzug des Oktoberfestes 2022
Der Schützenring Wallersdorf eV hatte in diesem Jahr das grosse Los gezogen und die große Ehre den Schützenbezirk Niedebayern beim Trachten- und Schützenumzug des Oktoberfestes 2022 zu vertreten. Er blickt auf ein unvergessliches Erlebnis zurück.
Ende März 2022 hat der Ehrengauschützenmeister Alfons Baumgartner beim 1. Schützenmeister Hans Bugla angerufen und gefragt ob der Schützenring Wallersdorf eV beim diesjährigen Oktoberfestumzug am 18. September mitgehen möchte. Nach einer kurzen Versammlung im Schützenheim war man sich ausnahmslos einig: da müssen wir dabei sein!
Nun begannen die umfangreichen Planungen: Schützenanzug, Damendirndl, Ausstattung Böllergruppe, mit/ohne Böller und/oder Kanone, Transport, Königsbegleitung und viele weitere Fragen und Vorbereitungen wollten getroffen werden. Hierbei konnte auf ein sehr engagiertes Team mit 2. Schützenmeister Peter Schmied, Böllerreferntin Sandra Salzberger und vielen weiteren Helfern zurück gegriffen werden. Neue Dirndl, Damenhüte und Schützenjacken wurden beschafft, nahezu alle Mitglieder wurden angerufen und gefragt, ob sie teilnehmen wollen, für Mitglieder ohne Schützenanzug wurden von anderen Schützenjacken und -hüte leihweise Bereit gestellt, die Bekleidung der Böllergruppe wurde an die strengen Vorgaben des Ausrichters (Festring München) angepasst, Taferlbuam und -madel sowie Bogenträger als Schützenkönigsbegleiter mussten benannt und viele weitere kleine Details mussten geklärt werden.
Die Bögen für den Schützenkönig Matthias Reissaus und den Jungendkönig Tim Hundsrucker wurden dankenswerterweise von der Gaufahnenmutter des Schützengaus Landau/Isar, Marianne Grieb, zur Verfügung gestellt. Diese wurden dann 2 Tage vor dem Oktoberfestumzug bei der Gaufahnenmutter mit dem Buchs geschmückt, den auch die Gaufahnenmutter zur Verfügung gestellt hatte.
Dann ging es am Sonntag um 07.30 Uhr endlich los: bald 80 Teilnehmer des Schützenringes Wallersdorf machten sich mit einem Doppeldeckerbus des Busunternehmens Reicheneder aus Wallersdorf auf den Weg nach München. Angekommen in der Prinzregentenstrasse ging es dann zum Ablaufpunkt in der Gewürzmühlstrasse. Nun war aber erst einmal Warten angesagt, bis es endlich losgehen sollte. Zwischenzeitlich hat man viele neue und auch bekannte Gesichter getroffen, die die Wartezeit etwas verkürzt haben. So besuchte uns der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann und auch die Mitglieder des Schützenbezirks Niederbayern waren zugegen. Die Wartezeit bei leicht nieseligem Wetter wurde u. a. mit "aufwärmenden Getränken" dann noch etwas erträglicher gestaltet.
Gegen 11.00 Uhr ging es dann endlich los: nach kurzen Stockungen wurde dann aber zügig marschiert. Über die Maximilianstrasse, vorbei am Maxmonument, über die Residenzstrasse und die Ludwigstrasse zum Odeonsplatz und der Feldherrnhalle. Von dor aus ging es dann weiter über die Briennerstrasse und den Maximliansplatz und Lenbachplatz zum Stachus. Viele Zuschauer säumten den weiteren Zugweg über die Sonnenstrasse und Schwanthalerstrasse sowie den Paul-Heyse-Platz. Dann war endlich das Okteroberfestgelände in der Nähe und der restliche Weg über den Kaiser-Ludwig-Platz, die Schubertstrasse und den Esperantoplatz zur Theresienwiese wurde zügig bewältigt.
Beim Einzug in das Schützenzelt unterhalb der Bavaria wurden wir dann von den Schleissheimer Schlosspfeiffern ins Schützenzelt reingespielt. Im Bierzelt angekommen gab es dann endlich die ersehnten Getränke und ein halbes Gickerl nach dem 7-km-Marsch. Und natürlich eine grossartige Stimmung zu den die Schliessheimer Schlosspfeiffer mit spontanen Musikeinlagen erheblich beigetragen haben.
Eine ausgelassene und fröhliche Stimmung, ein unvergessliches Erlebnis und die Gewissheit, dass sich alle Mühen bei Weitem gelohnt haten, ging es dann ab 18.00 Uhr wieder mit dem Bus zurück nach Wallersdorf.
An der Stelle soll nicht vergessen werden allen Beteiligten und Unterstützern ein herzliches Dankeschön für Ihre Anstrengungen vor, während und nach diesem Umzug zu danken. Unser besonderer Dank gilt der Marktgemeinde Wallersdorf mit dem Bürgermeister Franz Aster und dem Schützenbezirk Niederbayern für ihre finanzielle Hilfe.
Die einhellige Meinung nach diesem Erlebnis war: wenn wir noch einmal als einziger von 650 Schützenvereinen aus Niederbayern die Gelegenheit bekommen am Trachten- und Schützenumzug dabei zu sein, wollen wir sehr gerne wieder mit dabei sein. Vielleicht kann man uns ja nächstes Jahr beim Auszug des Gäubodenvolksfestes bewundern.
Gaukönigschießen 2022-2023
Vom 10.-12. und 17.-19. März hat i Aufhausen bei der Schtzengesellschaft „D' Vilstaler Aufhausen e.V.“ das Gaukönigsschießen 2022-2023 stattgefunden. Der Schützenring Wallersdorf e V hat mit 7 Schützen daran teilgenommen.
Bei der Siegerehrung am 22. April 2023 bei den Aufhausenern Schützen konnten sich mehrere Wallersdorfer Schützen über gute Platzierungen und Preise freuen:
So wurde der. 2. Schützenmeister Peter Schmied Gaukönig Luftpistole.
Weitere Ergebnisse beim Gaukönigsschiessen der Wallersdorfer Schützen waren:
Meistbeteiligung Platz 6 mit 7 Schützen
Mannschaft Platz 9 mit 1291 Ringen
Meister LG in der Jugendklasse:
Mariella Distler Platz 11 mit 76 RingenMeister LG Schutzen-/Damenklasse:
Thomas Schwaiger Platz 7 mit 94 Ringen
Florian Schmied Platz 21 mit 91 Ringen
Kevin Brunner Platz 36 mit 78 RingenMeister LP:
Schmied Peter Platz 5 mit 87 Ringen
Bugla Hans Platz 7 mit 87 Ringen
Melanie Schwaiger Platz 11 mit 85 RingenGaukönig Jugend:
Distler Mariella Platz 5 mit einem 74,5 TeilerGaukönig LP:
Schmied Peter Platz 1 mit 30,4 Teiler
Schwaiger Melanie Platz 7 mit 93,0 Teiler
Bugla Hans Platz 19 mit 211,7 TeilerGaukönig LG
Schwaiger Thomas Platz 8 mit 52,8 Teiler
Schmied Florian Platz 20 mit 92,9 Teiler
Kevin Brunner Platz 41 mit 329,0 Teiler
Allen Schützen die teilgenommen haben: herzlichen Glückwunsch zu ihrem Ergebnis.
10-jähriges Jubiläum der Böllerschützen mit Fahnensegnung
Der ehemalige Bürgermeister des Marktes Wallersdorf, Ottmar Hirschbichler, stiftete 2018 eine Standarte für die Böllergruppe des Schützenring Wallersdorf. Diese sollte mit einer Fahnenweihe 2020 feierlich geweiht werden. Aus diesem Grunde gründete sich bereits 2018 ein Festausschuß mit dem Böllerreferenten Adolf Zollner, Christoph Haberl, dem 1. Schützenmeister Benjamin Brugger, Carolin Beindl, Holger Dausch, Peter Schmied und Florian Schmied.
Vieles wurde vorangetrieben: die Festschrift wurde erstellt, Begrüßungsworte wurden erstellt, Firmen wurden angesprochen um durch Anzeigen die Standartenweihe zu fördern, Anstecker wurden entworfen und bestellt, Erinnerungsgeschenke wurden ausgesucht und bestellt und auch der zeitliche und organisatorische Rahmen wurden detailliert geplant.
Leider kam es dann ganz anders: Corona machte es unmöglich die Planungen für das Fest aufrecht zu erhalten. So ruhten dann die Planungen bis Anfang 2023. Da kam es dann zur Wideraufnahme der Planungen – jedoch unter etwas anderen Vorzeichen. Denn die Standarte wurde in einer kleinen Zeremonie im Sommer 2022 geweiht, damit man mit einer geweihten Standarte am Oktoberfestauszug am 18. September 2022 mitgehen konnte.
Es bildete sich ein neuer Festausschuß mit den Mitgliedern Sandra Salzberger (als neue Böllerreferentin), Peter Schmied, Benjamin Brugger, Carolin Beindl, Christoph Haberl und Hans Bugla (1. Schützenmeister). Wesentliche Grundlage war aus der Fahnenweihe ein 10-jähriges Böllerjubiläum mit Fahnensegnung zu machen und dies voranzutreiben. Nachdem bereits viel Vorarbeit geleistet wurde, konnte auf dem aufgesetzt werden und die Planungen vorangetrieben werden.
Schlußendlich entschied man sich diese Festveranstaltung am Volksfestsonntag den 2. Juni 2024 unter möglichst großer Beteiligung von Böllergruppen anderer Vereine abzuhalten. Grußworte und Inhalte der Festschrift wurden angepasst, Erinnerungsgeschenke wurden verändert, insgesamt fast 100 Vereine (Böllervereine und die Patenvereine) wurden angeschrieben und eingeladen. Darüber hinaus wurden mehrere Besprechungen mit dem Markt Wallersdorf und dem Festwirt abgehalten um die Rahmenbedingungen abzuklären. Hierbei bedanken wir uns beim Markt Wallersdorf für die großartige organisatorische und finanzielle Untersütztung als auch bei der Festwirtfamilie Stahl.
Und natürlich wurde für dieses Ereignis auch Werbung gemacht:
So konnte dann das 10-jährige Jubiläum letztendlich unter der Leitung des Böllerreferenten Peter Schmied stattfinden:
9 Ehrengäste mit Begleitung und 27 Vereine mit nahezu 250 Böllern hatten zugesagt, so daß die Veranstaltung mit 400 Teilnehmern vonstatten gehen sollte.
Aber nicht immer läuft alles wie geplant: ein außergewöhnliches Hoch-wasser durch viel Regen schien die ganze Veranstaltung sprichwörtlich ins Wasser fallen zu lassen. Davon ließ man sich aber nicht abhalten und hielt an den Planungen fest:
Ort: Volksfestplatz und Nähe Fussballplatz in Wallersdorf Moosfürtherstrasse und Grabenweg
Zeitplan:
bis 10:00 Uhr Anreise und Parken bei Fa. Zollner Moosführter Straße 78, 94522 Wallersdorf
10:00 Uhr Eintreffen der Vereine im Festzelt des Volksfestes Wallersdorf, Am Volksfestplatz 1, 94522 Wallersdorf
Empfang der Unterlagen mit Festschrift, Erinnerungsgeschenk, Bier- und Wertmarken, Anstecknadeln und Quittung
Möglichkeit von Weißwurstfrühstück etc.
10:30 Uhr Einweisung der Böllerkommandanten bzw. Vertreter je Verein im Festzelt
11:00 Uhr Selbst. Marsch zum Parkplatz um Böllerausrüstung zu holen und anschl. zum Fussballplatz zum Gottesdienst über Grabenweg und Huberweg
12:30/45 Uhr Marsch zum nahegelegenen Schiessplatz und vereinsweise Aufstellung nach Zuordnung auf die einzelnen Plätze; Standböller und Kanonen gesondert
13:00 Uhr Böllerschießen
14:00 Uhr großer Festumzug der Vereine mit Musikkapellen durch den Markt Wallersdorf (ca. 2 km)
14:30/45 Uhr Eintreffen am Festzelt und Verbringen der Böller in die Fahrzeuge
15:00 Uhr Festansprachen, verspätetes Mittagessen und gemeinsames Beisammensein
Als Ehrengästewurden eingeladen:
Schirmherr Ottmar Hirschbichler
1. Bürgermeister Franz Aster
Gauschützenmeister Hans Lautenschlager
Niederbayerischer Böllerreferent Gottfried Schmiederer
Pfarrer Thomas Hösl und Böllerpfarrer Alfred Binder
Gaufahnenmutter Marianne Grieb
Ehrengauschützenmeister Alfons Baumgartner
Fahnenmutter Lydia Schmied
Noch am Vortag mussten wesentliche Änderungen vorgenommen werden. Aufgrund des schlechten Wetters war die Wallersdorfer Feuerwehr u. a. mit dem Befüllen von 4.000 Sandsäcken stark belastet. So konnte sie wegen der starken Belastung die Absicherung des Festumzuges nicht übernehmen. Durch eine falsch verstandene Veröffentlichung haben einige geladene Vereine dies als Absage des Jubiläums verstanden und haben nicht teilgenommen.
Dennoch ging es am Sonntag den 2. Juni 2024 mit dem Eintreffen der geladenen Ehrengäste und Vereine los. Leider konnte der niederbayerische Böllerreferent Gottfried Schmiederer wegen des Hochwassers in seiner Heimatgemeinde auch nicht teilnehmen.
Kaum im Festzelt angekommen, musste eine Stärkung her um sich optimal auf das weitere Programm vorzubereiten.
Etwas Glück gehört auf jedem Fest dazu: hatte es beim Weißwurstfrüh-stück noch anständig geregnet so hörte dieser pünktlich auf als es dann zum nahe gelegenen Fussballplatz ging, wo der Gottesdienst stattfand. Gut beschirmt als auch unter dem Dach begann dann der Festgottesdienst.
Mit einem außergewöhnlich leutseligem Gottesdienst in der Sprache die alle Niederbayern verstehen fand dann der Festgottesdienst statt der von den Wallersdorfer Marktmusikanten begleitet wurde. Natürlich haben sich Mitglieder des Schützenring Wallersdorf für die Unterstützung des Gottesdienstes sehr gerne zur Verfügung gestellt. Als Ministranten fungierten der aktuelle Schützenkönig Rainer Spielberger und Thomas Steinhofer, Lesung und Fürbitten wurden von Julius Bayer und Lydia Schmied übernommen.
Zum Ende des Gottesdienst wurde dann die Standarte gesegnet.
Dann wurde aber auch noch geböllert. In 4 Reihen fanden sich dann die Böllerschützen in der Aufstellung wieder. Kommandiert vom Wallersdorfer Böllerkommandogeber Josef Hartl ging es dann darum die vorgesehene Böllerreihenfolge abzuarbeiten:
Schussfolge:
Gemeinsamer Salut
Schnelles Reihenfeuer
Salut der einzelnen Züge
Schnelle Reihe von links und rechts beginnend
Gemeinsamer Abschlußsalut
Mit den vorgebenen Kommandos wurden dann die Schußfolgen professionell abgegeben.
„Böllerschützen – Achtung“
„Böllerschützen laden zum … „ [Schussfolge wird angesagt]
Pulver wird eingefüllt„Böller verdichten“
„Zündhütchen setzen“
„Spannt den Hahn“
„Böller hoch“
„Feuer“ auch durch Fahne des Kommandogebers angezeigt
Nach dem erfolgreichen Böllern stellte man sich dann zum Festzug auf, der notgedrungen nicht auf die ursprüngliche Route gehen konnte. So machten sich dann die beiden Festzüge daran sich beim Fussballplatz aufzustellen und dann ging es auf direktem Weg ins Festzelt. Musikalisch angeführt wurden beide Züge durch die Wallersdorfer Marktmusikanten und die Kapelle Führmann.
Angeführt durch die Festjubilare, die Böllerschützen des Schützenring Wallersdorf, folgten die Ehrengäste und dann die Schützen des Schützenring Wallersdorf - dezimiert durch die vielen Helfer in allen möglichen Funktionen wie Kasse, Auf- und Abbauteam, Kuchenverkaufs-stand und vieles andere mehr.
Angekommen im Festzelt wurde gespeist und das süffige Festbier genossen.
Hier hat denn der Böllerreferent Peter Schmied als Gesamtleitender die Begrüßungworte gesprochen und weiter durch das Programm geführt.
Sehr gefreut haben wir uns über die Grußworte des Schirmherrn Ottmar Hirschbichler, des 1. Bürgermeister Franz Aster, des Gauschützenmeisters Hans Lautenschlager und des Ehrengauschützemeisters Alfons Baumgartner.
Der Schirmherr bedauerte in seine Ansprache dass er seiner Rolle als Schirmherr wegen des Regens nicht ganz Gerecht wurde.
Schlußendlich dirigierte der Gesamtleitende Böllerreferent Peter Schmied die Musikkapelle Otto Schwarzfischer. Diese ließ es sich nehmen zu Ehren unseres Vaterlandes auch die Bayernhymne zu spielen bei der der ganze Festsaal stehend diese mitsang.
Wir haben uns sehr gefreut daß so viele Vereine an unserem Böllerjubiläum mit Fahnensegnung teilgenommen haben und bedanken uns bei den Vereinen:
Aus dem Schützengau Landau:
Böllerschützen der Königlich priviligierten Feuerschützengesell-schaft Landau
Tannenzapfenschützen Zeitlstadt
Aus dem Schützengau Dingolfing:
Georgi- Böllerschützen aus Frontenhausen
Königlich-priviligierte Feuerschützen Dingolfing
Aus dem Schützengau Straubing-Bogen:
SV Edelweiß Ascha
Aitrachschützen Ittling
Bogenbachtaler Böllerschützen aus Hunderdorf
Sportschützen Atting
Gemütlichkeit Hailing
Aus dem Schützengau Deggendorf:
Böllerschützen Donaugau Deggendorf
Voglsangerschützen Leithen
Aus dem Schützengau Vilshofen:
Edelweißschützen Atzing
Aus dem Schützengau Landshut:
Edelweißschützen Altdorf
Edelweißschützen Moosthann
SV St. Hubertus Niederaichbach
Sempter Böllerschützen
Aus dem Schützengau Vilsbiburg
Xaveri-Schützen Wipstein
SV Haunzenbergersöll
Aus dem Schützengau Rottal:
Rimbachtaler Böllerschützen Diepoltskirchen
Rotwildschützen Huldsessen
Aus dem Schützengau Zwiesel:
Arberschützen Bondenmais
Seiboldrieder Schützen vorm Wald
Aus dem Schützengau Passau:
Braunschützen Straßkirchen
Aus dem Schützengau Grafenau:
Hausinger Böllerschützen
Bei den Patenvereinen:
Hubertus Haidlfing
Alpengrün Lailling
Isarperle Ettling
Ein ebensocher großer Dank gilt den Marktmusikanten Wallersdorf und der Kapelle Führmann.
Schlußendlich waren alle mit der gelungenen Veranstaltung sehr zufrieden und es hat sich wieder einmal gezeigt, wie groß der Zusammenhalt innerhalb des Schützenring Wallersdorf ist.
Nicht vergessen und mit besonderem Dank verbinden wir die Hilfe aller die dazu beigetragen haben, dieses Jubiläum trotz der vielen Unbilden zu dem großen Erfolg zu führen.
Über die Berichterstattung in der örtliceh Presse haben wir uns sehr gefreut da er das widergibt wofür wir alle stehen:
die drei wesentlichen Standbeine des Schützenring Wallersdorf:
Schießsport, gesellschaftlicher Zusammenhalt und Tradition
Gäubodenvolksfestumzug 2024
Zum ersten Mal durfte der Schützenring Wallersdorf am Umzug des Gäubodenvolksfestes in Straubing am Freitag den 9. August 2024 teilnehmen. Im Jahr zuvor wurde die Teilnahme aus organisatorischen und kapazitativen Gründen noch abgesagt. So wurde die Teilnahme 2024 erneut beantragt. Unter besonderer Mithilfe von Sandra Salzberger in Form von persönlicher Fürsprache beim Straubinger Bürgermeister wurde dann kurz nach unserem 10-jährigen Böllerjubiläum die Teilnahme am Volksfestauszug 2024 bestätigt.
So gingen dann die Planungen für den Umzug los – mit nahezu gleich hoher Intensität wie bei den Vorbereitungen zum Oktoberfestumzug 2 Jahre zuvor. Insgesamt haben sich dann 60 Mitglieder zum Umzug angemeldet, ein Bus der Firma Reicheneder wurde besorgt – und dann ging es am Freitag, den 9. August 2024 endlich los. Abfahrt war um 15:30 Uhr beim Volksfest in Wallersdorf mit Vereinstaferln, Schützenfahne und Böllerstandarte, Schützenkönigen und natürlich mit den Böllern.
Unglücklicherweise konnte das geplante Böllerwagerl und die Kanone nicht teilnehmen. Folglich haben die Böllerschützen ihre teils doch schweren Böller während der ganzen Zugstrecke selbst getragen was nicht minder anstrengend war wie das Tragen der Schützenfahne und der Böllerstandarte.
Angekommen Ablaufpunkt in der Thalmeierstraße wurden dann ob der doch hohen Sonneneinstrahlung noch kühle Getränke besorgt.
Zur vorfreudigen Stimmung hat dann die anwesende Kapelle wesentlich beigetragen.
Pünktlich um 17:30 Uhr ging es dann los: mit den Vereinen und Musikkapellen mit den Startnummern 1,2 und 3. Es dauerte dann doch noch einige Zeit bis es dann für uns auch endlich losging und wir den Umzugsweg über die Landshuter Straße, den Stadtgraben über den Stadtplatz, Kinseherberg und die Westtangente zum Gäubodenvolksfest antraten.
Die beiden Tarferlmädel Lena und Aylin haben unseren Zug angeführt gefolgt vom Markus Beindl mit der Schützenfahne und Lars Baumann mit der Böllerstandarte. Dahinter fanden sich sich dann die Jugendkönigin Mariella Distler und der Jugendmarschall Manuel Gosch gefolgt vom Schützenkönig Rainer Spielberger und der 2. Marschall Luis Peer. Weiter in der Folge machten unsere Schützendamen ein geschlossenes Bild und dahinter die Schützen gefolgt von den Böllerschützen mit ihren Böllern.Mit tausenden Zuschauern am Marschweg war es eine großartige Stimmung auf dem Weg begleitet von der Marschmusik direkt hinter uns.
Umzug mit Musik:
Angekommen am Volksfestplatz wurden dann Taferln, Fahne und Standarte, die Königsketten und die Böller sicher im Bus vom Peter Schmied verwahrt. Und dann ging es acuh für diese Teilnehmer ins Festzelt Reisinger in die Stimmung bereits auf dem Höhepunkt war.
An dieser Stelle soll nicht vergessen werden allen zu danken die zu einem erfolgreichen Erlebnis beigetragen haben.